Hilfestellung

Noch mehr einsamen Menschen muss geholfen werden

Noch mehr einsamen Menschen muss geholfen werden

Noch mehr einsamen Menschen muss geholfen werden

Sonderburg/Sønderborg
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Einige brauchen eine Hilfe, wenn sie zu oft alleine sind Foto: Sønderborg Kommune

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Der Sozialausschuss in Sonderburg hat 440.000 Kronen für einen Aktivitätsmitarbeiter für zu Hause wohnende Senioren abgesetzt.

Wenn Menschen einsam werden, dann können physische oder psychische Barrieren schuld sein. Einige kommen fast nie aus ihrem Haus, andere bekommen nur selten Besuch oder wollen prinzipiell auch keinem Verein beitreten.

Um noch mehr zu Hause wohnende Fälle zu erkunden, hat der Sozial- und Seniorausschuss vor Kurzem 440.000 Kronen bewilligt. Dem betroffenen Bürger wird ein Gespräch mit einem Aktivitätsmitarbeiter angeboten, so dass zusammen besprochen wird, was der Frau oder dem Mann helfen könnte und wo sie oder er in verschiedenen Angeboten Gleichgesinnte treffen kann.

Corona hat alles schlimmer gemacht

„Egal welche Ursache: Corona hat alles nur noch schlimmer gemacht. Das Gefühl, einsam zu sein, das hat eine große Bedeutung für die Lebensqualität und das beeinträchtigt die Gesundheit. Deshalb werden wir uns noch mehr dafür einsetzen, dass die Menschen in eine Gemeinschaft gelangen, dass sie sich mit anderen verabreden und etwas bekommen, worauf sie sich freuen können. Wir haben sehr gute Hilfe vom Seniorenrat erhalten, mit der wir jetzt weiterarbeiten“, erklärt der Vorsitzende des Sozialausschusses, Preben Storm (Soz.).

Wir spüren ganz deutlich, dass die Aktivitätsmitarbeiter einen großen Unterschied in den Pflegeheimen machen.

Karin Dalager, Vorsitzende Seniorenrat

Der Seniorenrat hat einen Aktivitätsmitarbeiter in der Heimhilfe vorgeschlagen. So einen Mitarbeiter haben die Pflegeheime.

Aktivitätsmitarbeiter der große Unterschied

„Wir spüren ganz deutlich, dass die Aktivitätsmitarbeiter einen großen Unterschied in den Pflegeheimen machen. Wir hören laufend von Bewohnern, die beispielsweise an den Ausflügen teilnehmen oder im Freien speisen. Dieses Angebot dürfen auch gern die Bewohner in ihren eigenen Heimen erhalten, die auf diese Weise mit anderen zusammen sein können. Deshalb schlagen wir vor, dass die Aktivitätsmitarbeiter die freiwilligen Vereine und die Lokalgemeinschaft miteinbeziehen, um noch mehr auf die Senioren aufmerksam zu machen, die sich einsam fühlen“, so die Vorsitzende des Seniorenrats, Karin Dalager.

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