Deutsche Minderheit

Sozialdienst Sonderburg auch für jüngere Mitglieder

Sozialdienst Sonderburg auch für jüngere Mitglieder

Sozialdienst Sonderburg auch für jüngere Mitglieder

Sonderburg/Sønderborg
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Der Montagsclub des Sozialdienstes lädt zu verschiedenen Aktivitäten ins Museum ein. Foto: Karin Riggelsen

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Die Vorsitzende Hannelore Holm wird bei der Generalversammlung des Sozialdienstes Sonderburg einige Dinge ansprechen. Was, das verrät sie dem „Nordschleswiger“ vorab.

Beim Sozialdienst Sonderburg wird in Kürze, wie es bei einer Generalversammlung gang und gäbe ist, auf das vergangene Jahr zurückgeblickt. Die Vorsitzende Hannelore Holm wird aber auch nach vorn schauen: Sie wünscht sich, dass noch mehr jüngere Mitglieder und auch Familien an den verschiedenen Veranstaltungen des Vereins teilnehmen.

Familienberaterin Sabine Dehn Frerichs hat Kontakt zu diversen Familien, und diese gehören bereits zu den Mitgliedern des Sozialdienstes. An Mitgliedern fehlt es also nicht – aber an der Teilnahme.

Der Verein muss sich also neue Aktivitäten einfallen lassen. Angedacht sind unter anderem ein Besuch im Geschichtszentrum „Historiecenter 1864“ auf Düppel (Dybbøl) und anschließend ein Sprung in das neue Hafenbad in Sonderburg.

Jahrestagung am 4. März

Eine Frage ist auch: Wie soll es mit dem Montagsclub weitergehen? Dorthin kommen immer die „treuen Soldaten“ der Minderheit, so beschreibt es Hannelore Holm. Einige Ältere blieben aber zu Hause, und der Fahrdienst des Sozialdienstes werde leider nicht genutzt. Die Seniorenweihnachtsfeier und das Sommerfest sind sehr beliebte Veranstaltungen.

Der Sozialdienst Sonderburg hat ungefähr 140 Mitglieder.

Die Generalversammlung findet am Sonnabend, 4. März, ab 15 Uhr im Deutschen Museum Nordschleswig am Rønhaveplads 12 statt. Neben den Jahresberichten der Vorsitzenden, der Familienberaterin und Kassiererin stehen die Wahlen von Melanie Bertelsen, Ulla Langelo und dem Revisor Jörn Petersen auf dem Programm.

Anträge müssen sieben Tage vor der Generalversammlung beim Vorstand eingereicht werden. Der Vorstand hofft auf eine rege Beteiligung.

 

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Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
„Die Geschichte der Minderheit will gelernt sein“