Serie: Die gute Nachricht

Stephan Kleinschmidt: Meine schönste Erinnerung an 2023

Stephan Kleinschmidt: Meine schönste Erinnerung an 2023

Stephan Kleinschmidt: Meine schönste Erinnerung an 2023

Sonderburg/Sønderborg
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Stephan Kleinschmidt ist im Juni zum zweiten Mal Vater geworden. Foto: Karin Riggelsen

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In unserer Serie „Meine schönste Erinnerung an 2023" teilen Personen aus der Minderheit die Erlebnisse mit uns, die sie positiv auf das vergangene Jahr blicken lassen. Dieser Beitrag erzählt Stephan Kleinschmidts Geschichte.

Nach seinem besten Erlebnis in diesem Jahr gefragt, kommt die Antwort von Sonderburgs Vize-Bürgermeister Stephan Kleinschmidt (46) wie aus der Pistole geschossen: „Das war der 1. Juni.“

An dem Tag wurde sein zweiter Sohn geboren. Nach einer längeren Beratungspause fanden Partnerin Katrine Klærke und Stephan Kleinschmidt einen Namen für den Kleinen: Er wird Linus heißen.

So wurde der nun vierjährige Sohn Julius im Juni zum großen Bruder. „Ich habe jetzt einen Alltag mit zwei Kindern. Beim zweiten Kind gibt es auch eine gewisse Ruhe. Man hat das Vertrauen, dass alles das Richtige ist“, sagt er lächelnd. In der Familie Kleinschmidt gab es übrigens immer viele Jungen.

Elternzeit wird nachgeholt

Julius hat er, wo es möglich war, bei seiner Arbeit als Politiker bei Terminen und Veranstaltungen mitgenommen.

Bei dem Erstgeborenen nahm sich Kleinschmidt auch fünf Monate Elternzeit. Diese Möglichkeit hat der Sonderburger Vize-Bürgermeister bei seinem Job als Dezernent für Projektkoordination, Dialog und Image im Flensburger Rathaus bei dem zweiten Sohn Linus leider nicht. „Das werde ich aber nachholen“, meint er. Die Elternzeit hat ihm zu seinem ersten Sohn ein sehr starkes Verhältnis beschert: „Das wünsche ich mir auch für Linus.“

Er genießt das Vatersein

Der Vierjährige Julius weiß, dass der kleine Bruder vorerst mehr Aufmerksamkeit von den Eltern benötigt. „Aber das findet er sehr spannend“, so Kleinschmidt. Julius und Linus sind beide relativ ruhige und genügsame Jungen.  

Stephan Kleinschmidt ist durch und durch Familienmensch. Er genießt seine Rolle als zweifacher Vater in vollen Zügen: „Aber ich will ein präsenter Papa sein. Deshalb werde ich nach 20 Jahren in der Politik auch eine Pause einlegen. Ich werde mir für die Kinder mehr Zeit nehmen.“ Damit auch in den kommenden Jahren die Erlebnisse mit seinen Kindern zu den besten des Jahres gehören.

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