Von einer coronabedingten zweijährigen Pause abgesehen, hat „Sønderborg Y’s Mens Club“ jedes Jahr einen großen und immer sehr gut besuchten Flohmarkt mitten in der Stadt arrangiert. In diesem Jahr hat die weltweite Hilfsorganisation aber keine große Halle in der Sonderburger Stadtmitte auftreiben können. „Wir haben gut mit der Sonderburger Kommune zusammengearbeitet. Aber sie konnte auch nichts machen“, erklärt Birgit Christensen. Sie ist seit vielen Jahren zusammen mit ihrem Mann Thorkild für den Flohmarkt verantwortlich.

„Aber die, die wirklich einen guten Handel machen wollen, die finden uns auch dort“, so Christensen. Im kommenden Jahr wird der Y’s Mens Club sich aber höchstwahrscheinlich wieder um eine Adresse in Sonderburg bemühen.

Alles, was das Herz begehrt

In diesem Jahr müssen die Schnäppchenjäger zum Nachbargebäude der „Sønderborg Fjernvarme-Central" am Østager 7 in Glansager fahren. Das Spektakel, zu dem nicht zuletzt sehr kauffreudige Kunden schon am ersten Tag kommen, beginnt am Freitag um 15 Uhr. Am Freitag bleibt der Markt bis 19 geöffnet. Am Sonnabend beginnt die vierstündige Öffnungszeit um 10 Uhr.

Die Auswahl ist wie üblich umfangreich: von antiken Möbelstücken, bis hin zu Kunst, Elektronik, Keramik, Küchengeräten, Fahrrädern und Kleidung.  

Wer beim Flohmarkt ein Schnäppchen macht, der hilft auch dem Y’s Men’s Club, der jedes Jahr Vereine und Organisationen mit Geldgeschenken fördert. In den vergangenen Jahren wurden 80.000 bis 90.000 Kronen verschenkt.