Handball-Playoff

SønderjyskE verabschiedet sich aus dem Meisterschaftsrennen

SønderjyskE verabschiedet sich aus dem Meisterschaftsrennen

SønderjyskE verabschiedet sich aus dem Meisterschaftsrennen

Aalborg/Sonderburg
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Kasper Christensen kann nach einer langen Saison zufrieden sein. Foto: Ole Nielsen, Jysk-Fynske Medier

Eine deutliche Niederlage gegen Aalborg bedeutet das Aus im Kampf ums Halbfinale. Theoretische Chance nur noch auf dem Papier.

Die Handballer von SønderjyskE haben ihr fünftes Spiel in der Meisterschaftsrunde mit 23:32 (14:19) in Aalborg verloren. Die zweite Partie in der Gruppe zwischen Team Tvis Holstebro und Skjern endete  31:24 (14:11).  Dadurch befindet sich SønderjyskE nun auf dem letzten Platz der Gruppe und hat nur noch theoretische Möglichkeiten, in das Halbfinale um die dänische Meisterschaft einzuziehen.

Voller Selbstbewusstsein fuhr das Team von Kasper Christensen nach den beiden Erfolgen gegen Team Tvis Holstebro nach Aalborg. Die gute Stimmung war jedoch bereits nach wenigen Minuten verflogen.  Als zu stark erwies sich an diesem Tag das Team von Aalborg Håndbold.

Dabei spielten auch die Torhüter  eine entscheidende Rolle. Mikael Aggefors machte im Tor von Aalborg mit sieben Paraden ein starkes Spiel. Auf der anderen Seite gelang Kristian Pedersen nur eine Rettungstat. Auch ein Wechsel auf dieser Position brachte  nicht den gewünschten Effekt. Der zweite Torwart Henrik Nordlander konnte ebenfalls nichts gegen die präzisen Würfe der Aalborgenser unternehmen.

Aalborg lief SønderjyskE davon

Im Vorfeld der Partie hatte SE- Trainer Kasper Christensen noch vor den starken Kontern der Gastgeber gewarnt. Verhindern konnte sein Team diese aber nicht. Aalborg ging schnell mit 4:1 in Führung und baute diese stetig aus. Zur Halbzeit betrug  sie bereits fünf Treffer.

In der zweiten Hälfte das gleiche Bild: die ersatzgeschwächten Nordschleswiger versuchten viel, doch es gelang wenig, und Aalborg konterte mit der Routine einer Spitzenmannschaft. Besonders Omar Ingi Magnusson und Tobias Ellebæk waren für die SønderjyskE-Abwehr nicht in den Griff zu bekommen. Sie waren mit jeweils sieben Treffern die besten Schützen bei Aalborg.

Trainer Kasper Christensen fasste nach dem Spiel zusammen: „Die Zeit der Wunder ist vorbei. Wir haben ganz gut gespielt, aber wir konnten heute nicht über uns hinauswachsen. Das ist etwas ärgerlich, aber alles in allem können wir mit der Saison   sehr zufrieden sein – besonders wenn man unsere Personalsituation in Betracht zieht.

„Am Mittwoch wollen wir jetzt unserem Heimpublikum gegen Skjern noch einmal eine gute Leistung bieten“, sagt Christensen.  In dem Spiel geht es noch um was:  Aalborg  steht zwar schon im Halbfinale, doch TTH Holstebro (gegen Aalborg) und Skjern (in Sonderburg) liefern sich ein Fernduell um den letzten Platz.  

Aalborg  - SønderjyskE 33:23 (19:14)

Aalborg: Kristian Sæverås, Mikael Aggefors – Aleksander Selmar, Janus Smarason (2), Oliver Norlyk (1), Jonas Neve Byrresen, Sebastian Barthold (5), Frederik Bech (1), Omar Ingi Magnusson (7), Tobias Ellebæk (7), Mark Strandgaard (4), Jesper Meinby , Henrik Møllgaard (4), René Antonsen (2).

SønderjyskE: Kristian Dahl Pedersen (1), Henrik Nordlander – Alexander Hansen (2), Rasmus Bertelsen (1), Frederik Børm (1), Kasper Olsen (2), Frederik Ladefoged (3), Steffan Høi (1), Jesper Clausen, Mikkel Hansen (1), Rasmus Nielsen (3), Martin Kærgaard, Mikkel  Møller (6), Arnar Birkir Hálfdánsson (2).

Zeitstrafen: 2:1. Siebenmeter: 1:2.

Schiedsrichter: Michael Skjøth Søegaard/Thomas Kalisz Nielsen.

Zuschauer: 4.119

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