Spiel beim VfB Stuttgart

Bayern-Engpass im Mittelfeld - Musiala mit Mittelhandbruch

Bayern-Engpass im Mittelfeld - Musiala mit Mittelhandbruch

Bayern-Engpass im Mittelfeld - Musiala mit Mittelhandbruch

dpa
München
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Hat sich beim Heimsieg gegen Mainz den Bruch eines Mittelhandknochens zugezogen: Jamal Musiala. Foto: Sven Hoppe/dpa

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Die Personalprobleme des FC Bayern München haben sich vor dem letzten Hinrundenspiel in der Fußball-Bundesliga beim VfB Stuttgart noch mehr zugespitzt.

Neben dem weiteren Ausfall von Joshua Kimmich, der wegen Lungenproblemen nach einer Corona-Infektion erst im neuen Jahr wieder zur Verfügung stehen wird, stehen für Dienstag (18.30 Uhr) hinter mehreren Mittelfeldakteuren Einsatzfragezeichen.

Corentin Tolisso hat muskuläre Probleme. Es bestehe aber «keine strukturelle Verletzung», berichtete Trainer Julian Nagelsmann. Leon Goretzka laboriert weiter an Knieproblemen. Auch bei dem Nationalspieler musste Nagelsmann vor dem Abschlusstraining offen lassen, ob er gegen den VfB in den Kader zurückkehren könne.

Dazu hat sich Jamal Musiala beim Heimsieg gegen Mainz den Bruch eines Mittelhandknochens zugezogen. Die Hand wurde geschient. «Er könnte damit spielen», sagte Nagelsmann. Ein Einsatz sei «schmerzabhängig». Offensivspieler Musiala hatte zuletzt auf der Sechser-Position ausgeholfen. Eine Option wäre dort auch der Spanier Marc Roca.

«Energiehaushalt der Mannschaft wird gut sein»

Die Bayern wollen in Stuttgart die Herbstmeisterschaft auch rechnerisch perfekt machen. «Mein Energiehaushalt ist gut», sagte Nagelsmann mit Blick auf die noch zwei Punktspiele vor Weihnachten. «Der Energiehaushalt der Mannschaft wird auch wieder gut sein», versicherte der Coach. Der zuletzt angeschlagene Angreifer Serge Gnabry wäre auch wieder bereit für einen Startelfeinsatz.

«Wir haben ganz viele Spiele in den Knochen. Das merkt man auch», sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Er hofft auf noch zwei erfolgreiche Spiele «vor dem verdienten Urlaub». Am Freitag empfangen die Bayern den VfL Wolfsburg. Danach ist bis zum 2. Januar frei.

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