Eishockey

Gemischte Gefühle nach dem Offensivspektakel

Gemischte Gefühle nach dem Offensivspektakel

Gemischte Gefühle nach dem Offensivspektakel

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Woyens/Vojens
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Foto: Karin Riggelsen

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Unter die Freude mischt sich bei den Eishockeyspielern von SønderjyskE auch Ärger über die fehlende Konsequenz in der Defensive nach dem 8:5-Sieg gegen Hvidovre.

Überschwängliche Freude war bei dem doppelten Vorlagengeber und einfachen Torschützen von den SønderjyskE-Kufencracks Thomas Spelling nach dem berauschenden 8:5-Sieg gegen die Hvidovre Fighters nicht zu spüren. Störten Spelling doch neben der Freude über die Tore, die Vielzahl an Gegentoren.

"Wir haben lange auf die Explosion in der Offensive gewartet und sind entsprechend zufrieden mit diesem Teil unseres Spiels. Wir müssen aber einfach um ein Vielfaches besser werden so eine Führung, wie wir sie uns gegen Hvidovre erspielt haben, zu halten", so der 24-Jährige. Über seinen eigenen Treffer kann sich Thomas Spelling dann aber doch ein wenig freuen.

"Es ist immer schön zu treffen. Ich hatte im vergangenen Jahr etwas Ladehemmungen und setze stark darauf in dieser Saison wieder mehr Tore zu erzielen. Für uns Spieler war das ein großes Plus an Selbstbewusstsein. Für unseren Goalie eher nicht, aber Joni kann damit umgehen“, so Thomas Spelling in Richtung von Torhüter Joni Myllykoski.

Auch Trainer Dan Ceman hält sich trotz aller Zufriedenheit nach dem Sieg mit dem Überschwang zurück.

"Das war ganz sicher bei Weitem die beste Offensivleistung seit Langem. Wir haben unser Überzahlspiel sehr gut genutzt. Wir haben gerade im zweiten Drittel viel schneller die Schusschancen genutzt. Das haben wir gebraucht. Wir hatten aber dann im Schlussdrittel den Fuß nicht mehr voll auf dem Gas und sind dafür bestraft worden. Das können wir uns in der Liga einfach gegen keinen Gegner leisten. Wir werden daraus aber lernen. Die Saison ist noch lang genug", so SønderjyskE-Trainer Dan Ceman.

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