Eishockey

„Joni hat fantastisch gehalten“

„Joni hat fantastisch gehalten“

„Joni hat fantastisch gehalten“

Woyens/Vojens
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Foto: Karin Riggelsen

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Die vielen Strafzeiten machen noch Sorgen, doch ansonsten war die Zufriedenheit bei den Eishockeyspielern von SønderjyskE nach dem 4:0-Erfolg gegen Esbjerg Energy groß.

Die Stimmung war gut, aber keineswegs euphorisch, und der Blick war bereits auf das dritte Viertelfinalspiel am Dienstag ab 20.30 Uhr (live bei TV2 Sport) in Esbjerg gerichtet. Die Eishockeyspieler von SønderjyskE schlugen in der Viertelfinalserie um die dänische Meisterschaft gegen Esbjerg Energy zurück, doch keiner wollte den 4:0-Sieg überbewerten.

„Ein Sieg ist ein Sieg, und da ist es egal, ob das Spiel 1:0, 4:0 oder 8:0 ausgeht. Das Spielt keine Rolle, auch in mentaler Hinsicht. Beide Teams sind gedanklich schon beim Spiel am Dienstag“, meint SønderjyskE-Stürmer Mads Lund: „Die ersten zwei Spiele haben nichts daran geändert, was ich vorher von dieser Viertelfinalserie erwartet hatte. Es sind zwei Mannschaften, die gerne körperbetontes Eishockey spielen wollen. Ich sehe die Chancen weiterhin bei 50:50, wer am Ende ins Halbfinale einzieht. Esbjerg war in Spiel eins einen Tick besser, vielleicht weil uns noch drei harte Gentofte-Spiele in den Beinen steckten, aber wir haben gut zurückgeschlagen. Wir müssen uns aber von der Strafbank fernhalten. Die vielen Hinausstellungen zehren an der Energie.“

Die häufigen Besuche auf der Strafbank sind auch für Rasmus Nielsen das einzige  Manko.

„Die Zeitstrafen müssen weniger werden. Zum Glück waren wir im Boxplay (Unterzahl-Spiel, d. Red.) stark, und Joni hat fantastisch gehalten“, meint der SønderjyskE-Verteidiger: „Wir waren auch in Esbjerg nicht schlecht, aber in Spiel zwei waren wir über einen längeren Zeitraum gut. In Esbjerg war es nur phasenweise. Ich habe großes Vertrauen in diese Mannschaft, und wenn wir unser Bestes abrufen, haben wir eine gute Möglichkeit, die nächste Runde zu erreichen. Die ersten beiden Spiele sind voller Tempo und Fight gewesen, und es wird zur Sache gegangen.“
 

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