FUSSBALL

Alle Superliga-Teams trainieren wieder

Alle Superliga-Teams trainieren wieder

Alle Superliga-Teams trainieren wieder

Kopenhagen/København
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AC Horsens hat als letztes Team seine Spieler zurückgeholt. Im Januar bestritt SønderjyskE ein Testspiel gegen das Team. Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

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Randers FC und AC Horsens wollen nicht den Anschluss verlieren und steigen ebenfalls wieder ins Training ein.

Nach dem positiven Bericht des Staatlichen Serum-Instituts SSI und der für den 15. Mai geplanten Wiederaufnahme der deutschen Bundesliga ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch für die baldige Fortsetzung der dänischen Superliga grünes Licht erteilt wird.

Mit Randers HK und AC Horsens haben am Donnerstag auch die beiden letzten dänischen Profivereine ihre Spieler zurück zur Arbeit bestellt. Bei SønderjyskE war dies bereits am vergangenen Sonnabend der Fall.

Hungrige Spieler

Die Spieler des Tabellenzehnten AC Horsens sollen laut einer Pressemitteilung des Vereins am Freitag wieder ins Training einsteigen.

„Ich freue mich total darauf, die Spieler und Betreuer zu sehen, und ich bin mir sicher, dass es alle kaum erwarten können, endlich wieder loszulegen“, sagt Trainer Bo Henriksen. „Ich rechne mit hochmotivierten und hungrigen Spielern, die knallhart darauf hinarbeiten werden, bereit für die Superliga zu sein“, so Bo Henriksen.

Auch Randers FC trainiert wieder

Die Spieler von AC Horsens befinden sich seit dem 21. März ohne Arbeitsaufgaben zu Hause. Wenige Stunden bevor AC Horsens die Meldung veröffentlichte, hatte Randers FC ebenfalls seine Spieler wieder zur Arbeit bestellt. Somit stehen alle Superligavereine, die ihre Angestellten wegen der Corona-Pandemie nach Hause geschickt hatten, wieder im Training.

Entscheidung am Donnerstag

Die laufende Superliga-Saison wurde Anfang März unterbrochen. Die Divisionsvereinigung hat vor wenigen Tagen ein Konzept präsentiert, wie die Saison sportlich beendet werden könnte, ohne die Gesundheit der Spieler und der restlichen Bevölkerung zu gefährden.

Über die Realisierung hat die dänische Regierung am Mittwochabend beraten. Eine Entscheidung wird für Donnerstag erwartet.

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