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Der Kampf um eine gute Ausgangsposition

Der Kampf um eine gute Ausgangsposition

Der Kampf um eine gute Ausgangsposition

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Hadersleben/Haderslev
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Die Gelbe Karte gegen Hobro kostet SønderjyskE-Kapitän Marc Pedersen ein Spiel Pause. Foto: Scanpix

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Die SønderjyskE-Fußballer treten zum Playoff-Hinspiel um einen Platz in Europa bei AGF an und glauben an ihre Chance.

Der zweite Akt im Rennen um einen Platz in Europa steht für die SønderjyskE-Fußballer an.  Wenn der Vorhang nicht schon vorzeitig im Europa-Playoff gegen AGF Sonnabend ab 16 Uhr fallen soll, müssen sich die Hellblauen bereits im Hinspiel von ihrer besten Seite  zeigen. Kein einfaches Unterfangen, erwartet zumindest SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard beim Gastspiel in Aarhus.

„AGF hat eine immer bessere defensive Organisation im Verlauf bekommen und hat dadurch schnell und gut umschalten können. Die Handschrift von David Nielsen ist immer mehr durchgekommen, und die Erfolge haben für ein deutlich größeres Selbstbewusstsein gesorgt“, so Nørgaard.

Eine Vorentscheidung über das Weiterkommen erwartet der SønderjyskE-Trainer im ersten der beiden Vergleiche hingegen nicht.

„Wir werden natürlich erneut, wie bereits gegen Hobro, das Auswärtstor jagen, aber das Wichtigste wird sein, mit einem solchen Ergebnis aus dem Spiel zu kommen, dass es in der  zweiten Partie noch um etwas geht. Wir müssen dafür sorgen, dass das zweite Spiel heiß bleibt. Mit dem Heimvorteil im Rücken hätten wir dann gute Chancen. Ein Tor in Aarhus würde dabei sicherlich helfen und die Sache etwas leichter machen“, so Claus Nørgaard, dem aber im ersten Spiel mit den gesperrten Marc Pedersen und Marcel Rømer  wichtige Teile der Mittelachse fehlen werden. Doch groß lamentieren will der SønderjyskE-Trainer deshalb nicht.

„Ganz sicher zwei unserer absoluten Leistungsträger, die fehlen werden, und natürlich hätten wir sie lieber dabei. Die Situation ist aber nun wie sie ist, und wir haben glücklicherweise einige andere, die infrage kommen und sich aufdrängen“, so Nørgaard, der zudem auch weiterhin auf Niki Zimling im zentralen Mittelfeld verzichten muss.

„Ein weiteres intensives und enges Spiel wartet auf die Zuschauer, die sich darauf freuen dürfen“, so Nørgaard voller Vorfreude. 

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