FUSSBALL

Neuer Spielanalyst bei SønderjyskE

Neuer Spielanalyst bei SønderjyskE

Neuer Spielanalyst bei SønderjyskE

Hadersleben/Haderslev
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Der neue Spielanalytiker Abel Lorincz konnte am Montag erstmals seine Mannschaft in Aktion sehen. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Seit Sonntag ist Abel Lorincz beim Superligateam als Chefanalyst angestellt – am Montag saß er bereits in Silkeborg im Stadion.

Der ungarische Fußballtrainer und Analyst Abel Lorincz ist der neueste Mitarbeiter in SønderjyskEs Fußballabteilung.

Durch seine Videoanalysen soll er das Team und den Trainer in der Vor- und Nachbereitung der Spiele und der Trainingseinheiten unterstützen.

„Abel ist erst seit 48 Stunden bei uns. Er wird das Training und die Spiele filmen, analysieren und so aufbereiten, dass wir uns optimal vorbereiten und verbessern können. Durch die Bilder werden die Dialoge zwischen Trainerteam und Mannschaft besser und präziser werden“, erklärt Fußball-Direktor Jonas Lygaard gegenüber dem „Nordschleswiger“.

Abel Lorincz hat in den vergangenen zwei Jahren beim ungarischen Erstligisten Puskas Academy gearbeitet. Er war dort als stellvertretender Analysecoach angestellt. Vorher war Lorincz fünf Jahre lang bei Budapest Honvéd beschäftigt.

„Er wurde uns von unserer Recruitmentfirma empfohlen, und er hat sich als unser Wunschkandidat herausgestellt. Wir haben lange nach jemandem für diese Position gesucht. Er ist ein weiterer Teil einer zunehmenden Professionalisierung unseres Vereines. Wir müssen in Zukunft mehr auf Daten und Analyse setzen, und mit Abel haben wir die richtige Person dafür gefunden. Er war am Montag schon in Silkeborg im Stadion und hat im Bus auf dem Rückweg mit den Spielern und dem Trainerteam gesprochen.

Kostproben seiner Arbeit gibt es auf der Webseite www.abellorincz.com und auf dem Twitterkanal des Analysten @abel_Lorincz.

Mit der Verpflichtung sei das Team um die sportliche Leitung bei den Fußballern von SønderjyskE vorerst komplett, sagt Jonas Lygaard.

Der Vertrag des bisherigen Scouts und Analytikers Søren Frederiksen ist im Juni um drei Jahre verlängert worden.

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