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Boris wartet sehnsüchtig auf Verstärkung für die Offensive

Boris wartet sehnsüchtig auf Verstärkung für die Offensive

Boris wartet sehnsüchtig auf Verstärkung für die Offensive

Hadersleben/Haderslev
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Michael Boris konnte mit dem Auftritt seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit nicht zufrieden sein. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Mit den Offensivbemühungen keineswegs zufrieden war der SønderjyskE-Trainer nach der 0:2-Heimniederlage gegen den FC Nordsjælland. Seine Mannschaft hatte keine Lösungen gefunden und das gegnerische Tor nicht getroffen.

Stark begonnen, aber stark nachgelassen haben die SønderjyskE-Fußballer bei der 0:2-Niederlage im Superliga-Heimspiel gegen den FC Nordsjælland. Michael Boris konnte nur mit der ersten Halbzeit zufrieden sein und sah eine SønderjyskE-Mannschaft, die keine Torgefahr ausstrahlte.

„Wir haben nach drei Spieltagen nur ein Tor erzielt und zwei Gegentore kassiert. Da müssen wir nicht darüber sprechen, wo das Problem liegt. Wenn du nicht aufs Tor schießt, wie willst du dann einen Treffer erzielen“, so der SønderjyskE-Trainer nach der ersten Saisonniederlage: „Das ist der Grund, weshalb wir auf dem Transfermarkt suchen. Unsere Scoutingabteilung arbeitet und versucht, einen Spieler zu finden, der diese Torgefahr hat, die bei uns fehlt.“

Kristófer Kristinsson ist bislang die einzige Verstärkung für die Offensive. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

Vier Punkte stehen nach drei Spieltagen zu Buche. Ein ordentlicher Saisonstart, aber es warten dicke Brocken in den nächsten Spielen gegen den Spitzenreiter Randers FC und den Tabellenzweiten FC Midtjylland.

„Wir müssen ständig Punkte sammeln, aber unser Kader ist noch nicht komplett“, sagt Michael Boris, der mit dem Auftritt seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit einverstanden war: „Nordsjælland hat nicht so Fußball spielen können, wie sie spielen wollen. Die haben nicht dominiert. Wir standen gut, haben aber zu einem verdammt ärgerlichen Zeitpunkt das Gegentor kassiert. Wir müssen darüber sprechen, wie viele Chancen wir hatten und wie wir mit diesen umgegangen sind. Wir haben das Ziel verfehlt. Das war ungenügend. Die Frage ist, weshalb wir uns nicht mehr Torchancen erspielen konnten. Die müssen sehen, ob es am System liegt. Wir müssen vorne mehr Power haben. Die zweiten 45 Minuten waren die vielleicht schlechteste der bisherigen sechs Halbzeiten dieser Saison. Hier haben wir keine Lösungen gefunden und haben uns nicht aus dem Pressing herausspielen können.“

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