Die Behörden haben grünes Licht gegeben, dass beim Pokalfinale mehr als die lediglich 300 Zuschauer ins Stadion dürfen, wie man es zuletzt in der Fußball-Superliga gesehen hat.

Der Kampf um den ersten dänischen Titel der Saison wird zum Teil der Testreihe mit mehr Zuschauern auf den Rängen, teilt das Kulturministerium und Dansk Boldspil-Union (DBU) in einer Presseerklärung mit.

Eine genaue Zahl gibt es noch nicht. Die Polizei und die Gesundheitsbehörden wird sich in den kommenden Tagen auf die Zuschauerkapazität festlegen.

Die Fans von SønderjyskE und AaB dürfen sich aber nicht zu früh freuen. Ein volles Stadion wird es nicht geben. Auch nicht einmal annähernd.

Bei den bisherigen Spielen der Testreihe gab es folgende Zuschauerzahlen: 

AC Horsens - Randers FC 700

Brøndby IF - FC København 3.000

Lyngby FC - OB 875

Die Blue Water Arena ist mit einer Zuschauerkapazität von 17.000, darunter 11.000 Sitzplätzen, in etwa halb so groß wie das Brøndby Stadion. Es ist anzunehmen, dass die Zuschauerzahl beim Pokalfinale in Esbjerg um die 1.500 liegen wird. Die Eintrittskarten werden auf beide Klubs verteilt.

Bei SønderjyskE will man die Verteilung der Tickets erst kommentieren, wenn die konkreten Pläne der Divisionsvereinigung vorliegen.

„Wir freuen uns, dass es beim Pokalfinale mehr Fußballfans geben wird. Wir wissen noch nicht, wie viele Fans die Möglichkeit bekommen, aber das werden wir in den kommenden Tagen mit den Behörden festlegen. Unter allen Umständen freuen wir uns aber auf ein festliches Finale in Esbjerg“, sagt Claus Thomsen, Geschäftsführer der Divisionsvereinigung.

Das Pokalfinale wird traditionell im Kopenhagener Parken ausgetragen. Das Nationalstadion war allerdings als Austragungsort für die EM 2020 vorgesehen. Deswegen ist das Endspiel nach Esbjerg verlegt worden.