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Schweres Pokal-Los für SønderjyskE

Schweres Pokal-Los für SønderjyskE

Schweres Pokal-Los für SønderjyskE

Hadersleben/Haderslev
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Simon Poulsen ist einer von mehreren Stammspielern, die gegen den FC Fredericia geschont werden. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Die Hellblauen treffen im Pokal auf einen der Aufstiegskandidaten in die Liga. Der FC Fredericia hat in der jüngsten Vergangenheit gleich zweimal SønderjyskE aus dem Pokal geworfen.

Die Superliga-Fußballer von SønderjyskE müssen in der dritten Hauptrunde des dänischen Landespokal-Wettbewerbes am Mittwoch ab 19 Uhr gegen den FC Fredericia aus der 1. Division antreten.

„Das ist eine der schwesten Gegner, den wir bekommen konnten, aber so ist es nun einmal“, ärgert sich Trainer Claus Nørgaard und weist darauf hin, dass in der dritten Runde ein reines Superliga-Duell nicht möglich war: „Das ist ein Team mit guten Pokal-Traditionen. Wir haben einen gesunden Respekt vor Fredericia. Der Pokal genießt bei uns einen hohen Stellenwert, wenngleich die Superliga stets höhere Priorität genießt.  Wir schicken aber eine gute Elf ins Rennen, die die Chance hat, das Spiel zu gewinnen.“

Kees Luijckx wird verletzt fehlen, und sein Einsatz ist auch am Montag gegen den FC Nordsjælland in Gefahr. Simon Poulsen, Christian  „Greko“ Jakobsen und Johan Absalonsen werden ebenfalls geschont. 

Das Abschlusstraining deutete an, dass Spieler wie Victor Mpindi Ekani, Jeppe Simonsen, Joao Pereira, Mads Hvilsom und Søren Frederiksen eine  Chance in der Startelf bekommen.

Die Hellblauen haben an den Aufstiegskandidaten aus der 1. Division keine guten Erinnerungen. Bereits zweimal ist man im Pokal in Fredericia gescheitert. 2013 gab es eine 2:4-Niederlage und 2010 sogar ein 0:4-Debakel. Der FC Fredericia erreichte in der Vorsaison das Pokal-Halbfinale, bevor man an Silkeborg IF scheiterte. Beim FC Fredericia spielen mit Nicolaj Ritter, Erik Nissen, Andreas Oggesen und Niels Letort gleich vier ehemalige SønderjyskE-Kicker.

SønderjyskE hatte in der zweiten Runde beim Dänemarkserie-Klub Gentofte-Vangede (GVI) mühelos mit 3:0 gewonnen. 

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