FUSSBALL

Simon Poulsen: „Haben nie den Glauben verloren“

Simon Poulsen: „Haben nie den Glauben verloren“

Simon Poulsen: „Haben nie den Glauben verloren“

Hvidovre
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Simon Poulsen ist in seinem letzten Spiel durch Himmel und Hölle gegangen. Foto: Claus Bech/Ritzau Scanpix

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Der Interimstrainer freute sich über das gelungene Ende seiner Amtszeit – zumindest was das Ergebnis angeht.

„Den Glauben, dass wir zurückkommen könnten, hatten wir die ganze Zeit, auch wenn es in der ersten Halbzeit schlecht aussah. Es wurde etwas laut in der Pause, aber die Spieler haben sich zusammengerissen und haben Verantwortung übernommen“, sagte Simon Poulsen nach dem Elfmeter-Drama gegen Hvidovre zum „Nordschleswiger“.

Es sah wahrlich nicht gut aus in der ersten Hälfte, doch den Glauben an den Sieg hatte die Mannschaft nie verloren.

„In der Halbzeitpause wussten wir, dass es einfach nicht in Ordnung ist, wie wir gespielt haben. In der zweiten Hälfte waren wir etwas besser drin, auch wenn wir Kontermöglichkeiten zugelassen haben. Wir waren enttäuscht, dass wir das Tor nicht früher machen, aber für die Verlängerung hatten wir ein gutes Gefühl“, so der Trainer.

Das Erreichen des Halbfinales ist für Simon Poulsen mehr als nur ein Pflaster auf eine fürchterliche Hinrunde in der Superliga.

„Es war in vielerlei Hinsicht ein schlechter Herbst; wir haben nicht die Punkte bekommen, die wir wollten und unsere Position in der Liga ist nicht gut. Es sind zwar zwei verschiedene Wettbewerbe, aber Siege geben Selbstbewusstsein. Dass wir jetzt im Halbfinale stehen, wird uns auch noch im Januar helfen, wenn wir wieder mit dem Training beginnen. Wir haben alles durchgemacht und jetzt sind wir einfach nur wahnsinnig froh“, so der Trainer.

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