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SønderjyskE-Kapitän fühlt sich vom Schiedsrichter verschaukelt

SønderjyskE-Kapitän fühlt sich vom Schiedsrichter verschaukelt

SønderjyskE-Kapitän fühlt sich vom Schiedsrichter verscha

Kopenhagen
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Am Ende jubelte der FCK. Foto: Tariq Mikkel Khan/Ritzau Scanpix

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Der Frust war bei den SønderjyskE-Kickern nach der 2:3-Niederlage beim FC København groß.

„Wir wussten, dass dies unsere Chance war. Der FCK hat seine Gedanken an die Europa League am Donnerstag. Deswegen irritiert es mich dermaßen, dass wir hier nichts mitgenommen haben. Wir hätten es verdient gehabt“, ärgerte sich SønderjyskE-Kapitän Marc Pedersen und richtete eine scharfe Kritik an Schiedsrichter Jakob Kehlet: „Wir haben unsere Sache gut gemacht, sind aber verschaukelt worden. Es ist schwer, wenn wir gegen mehr als einen Gegner spielen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“

Auf Nachfrage erläutert der Kapitän dann doch seine Kritik.

„Alle Entscheidungen sind zugunsten des Gegners ausgefallen, dann hat man hier einen schweren Stand. Ich habe eine gelbe Karte bekommen, wo ich nicht einmal in der Nähe der Situation war – das sagt alles über seine Leistung“, so Marc Pedersen.

„Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir hätten hier punkten müssen“, war auch Niki Zimling angefressen: „Wir haben uns getraut, hier mitzuspielen, und sind nicht nur ins Spiel gegangen, um die Angriff vom FCK zu parieren. Wir können nicht 90 Minuten lang Vollgas geben und haben uns phasenweise auch zurückziehen müssen, aber wir haben das Spiel bis zur letzten Sekunde am Leben gehalten. Ein enges und ausgeglichenes Spiel, wo wir keineswegs überrollt worden sind.“ 

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