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„In der Superliga reicht eine Halbzeit nicht“

„In der Superliga reicht eine Halbzeit nicht“

„In der Superliga reicht eine Halbzeit nicht“

Viborg
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Die SønderjyskE-Fußballer mussten in Viborg einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

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SønderjyskE-Kapitän Marc Dal Hende lässt sich auch nach einem weiteren Nackenschlag im Abstiegskampf nicht von seinem Glauben an den Klassenerhalt abbringen. Der Frust über die viel zu einfachen Gegentore und eine ungenügende Leistung in den ersten 45 Minuten war aber groß.

Neun Spiele stehen in der laufenden Saison aus, mehr als die Hälfte davon muss wohl gewonnen werden, wenn der drohende Abstieg aus der Superliga noch vermieden werden soll, nachdem es zum Auftakt der Abstiegsrunde für die SønderjyskE-Fußballer eine 1:2-Niederlage in Viborg gab. Nach 14 Spielen hintereinander ohne Sieg und nur zwei Saisonsiegen in den ersten 23 Superliga-Partien. Die Hoffnung schwindet immer mehr, doch bei den Hellblauen glaubt man weiter an die Wende.

„Es ist wahnsinnig frustrierend und auch mental hart, ständig Nackenschläge einstecken zu müssen, aber wir dürfen jetzt die Köpfe nicht hängen lassen. Ich glaube weiter an den Klassenerhalt. Zu hundert Prozent“, sagt SønderjyskE-Kapitän Marc Dal Hende.

Die Serie von vielen leichten Gegentoren setzte sich in der ersten Halbzeit fort. Viborg FF dominierte das Spiel und kam nach zwei Standardsituationen zu einer 2:0-Führung.

Marc Dal Hende bezeichnete die erste Halbzeit als ungenügend. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

„Das ist bezeichnend für eine Mannschaft, die sich schwer tut, wenn man solche Gegentore zulässt. Die Enttäuschung über die Leistung in der ersten Halbzeit ist groß. Sie war ungenügend und nicht akzeptabel“, meint der SønderjyskE-Kapiätn:

„Wir sind gar nicht ins Pressing gekommen, waren passiv und haben eine Viborg-Mannschaft, die zu den positiven Überraschungen der Saison gehört, um uns herum spielen lassen. Wir müssen widerstandsfähig sein, wenn wir in Viborg bestehen wollen, und das waren wir in der ersten Halbzeit absolut nicht. Das hat am Ende auch den Ausschlag gegeben, dass die erste Halbzeit zu schwach war. Die zweite Halbzeit stand uns besser zu Gesicht, aber in der Superliga reicht eine Halbzeit nicht.“

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