Fussball

„Wir müssen höllisch aufpassen“

„Wir müssen höllisch aufpassen“

„Wir müssen höllisch aufpassen“

Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Sebastian Mielitz freut sich auf das Flutlichtspiel gegen den FCN, bei dem Niki Zimling fehlen wird. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

Diesen Artikel vorlesen lassen.

SønderjyskE-Torwart Mielitz warnt vor der Konterstärke des FC Nordsjælland.

Nach drei Spielen ohne Niederlage gehen die Superliga-Fußballer von SønderjyskE voller Selbstvertrauen ins Auswärtsspiel am Montagabend ab 19 Uhr  gegen den FC Nordsjælland. Da stört auch der ungeliebte Kunstrasen von Farum nur wenig.

„Generell bin ich kein Freund davon, aber wir müssen das so annehmen. Es ist ein Flutlichtspiel an einem Montagabend, das ist schon was tolles, da freuen wir uns drauf“, sagt SønderjyskE-Torwart Sebastian Mielitz: „Es wird ein sehr enges, schweres Spiel. Nordsjælland hat sich ein bisschen verändert, aber die sind immer noch gut mit dem Ball und sehr konterstark. Wir müssen höllisch aufpassen, aber der Trainer hat uns gut eingestellt, und wir sind gut vorbereitet.“

Die Deckung der Hellblauen konnte sich in den vergangenen Wochen stabilisieren.

„Wir stehen gut und machen defensiv einen richtig guten Job. Offensiv erarbeiten wir uns die Chancen, müssen sie aber nur ein bisschen besser umsetzen. Gegen Midtjylland war es aber schwierig, das war schon eine richtig gute Mannschaft. Wir müssen aber sehen, dass wir hinten die Null halten“, meint der ehemalige Bundesliga-Torwart von Werder Bremen, der mit seiner starken Leistung gegen den FC Midtjylland den Sprung in die Elf der Woche schaffte: „Mit meinen Leistungen geht es stetig bergauf. Für mich ist es wichtig, dass ich konstant meine Leistung bringe, und das ist mir über einen relativ langen Zeitraum gelungen. Ich fühle mich wohl und akzeptiert in der Mannschaft und habe, so denke ich, auch ein gutes Standing bei den Fans.“

Die konstant guten Leistungen sind auch bei anderen Klubs nicht unbemerkt geblieben.

„Es gab im Sommer Anfragen, aber ich fühle mich hier wohl. Es ist gut so wie es ist, und aktuell ist ein Wechsel kein Thema. Was in der Zukunft passiert, wird sich zeigen, aber im Moment fühle ich mich hier sehr wohl“, meint Sebastian Mielitz.

Mehr lesen