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Eline Osland: „Wir waren es leid, so schlecht zu spielen“
Eline Osland: „Wir waren es leid, so schlecht zu spielen“
Eline Osland: „Wir waren es leid, so schlecht zu spielen“
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Der Knoten platzte gegen Vendsyssel erst in der zweiten Hälfte, als Eline Osland den Schlüssel zum Vendsyssel-Tor fand. Doch an den Sieg geglaubt, haben die Hellblauen das ganze Spiel über.
SønderjyskEs Matchwinnerin beim 29:25 gegen Vendsyssel war mit der ersten Hälfte alles andere als zufrieden. Ihr Trainer spricht über die Probleme eines Topteams.
„Wir waren nicht von Anfang an bereit und haben in der ersten Halbzeit wirklich schlecht gespielt. Der Willen und die Einstellung waren nicht in Ordnung. Darüber haben wir in der Halbzeitpause gesprochen, und dann wurde es besser“, sagt Eline Osland nach dem Spiel. „Wir waren es einfach Leid, so schlecht zu spielen und dachten, dass jetzt etwas passieren muss.“
Ihr Trainer Peter Nielsen räumt ein, dass es viel Geduld erforderte, bis das Gästeteam geknackt wurde – die Coolness eines Topteams.
„Wir hatten schon einige knappe Spiele, aber ich finde, dass wir als Mannschaft die Eigenschaft besitzen, Lösungen in solchen Drucksituationen zu finden. Auch wenn nicht immer alles klappt, besitzen wir die Coolness, solche Partien für uns zu entscheiden. Als Eline den Schlüssel gefunden hat, haben wir die Partie auch in der Defensive besser im Griff“, so der Trainer.
Eline Osland sieht trotz der Erfolge durchaus noch Luft nach oben.
„Uns fehlt noch etwas Stabilität, aber wir haben einen guten Lauf. Ich hoffe nur, dass wir bald mal ein komplettes Spiel lang überzeugen können – besonders bei den Heimspielen“, so die beidhändige Rückraumspielerin.
Durch den Sieg ist SønderjyskE vorerst an Ringsted vorbeigezogen und steht auf dem 1. Platz der Tabelle. Über die Probleme eines Spitzenteams sagt Peter Nielsen: „Unsere Gegnerinnen können immer frei aufspielen und wir müssen immer gewinnen. Dafür gibt es kein Rezept, wir lernen bei jedem Spiel dazu. So ist das als Top-Mannschaft.“