Handball
Handballerinnen: Zweite Chance auf die Liga
Handballerinnen: Zweite Chance auf die Liga
Handballerinnen: Zweite Chance auf die Liga
Den verpassten direkten Aufstieg haben die Hellblauen abgehakt und wollen in den Relegationsspielen befreit aufspielen.
Die Erweiterung der Liga kann den SønderjyskE-Handballerinnen noch zugutekommen. In den Relegationsspielen gegen den Tabellenletzten der Liga von Ajax København können die Hellblauen, die auf Platz drei in der 1. Division die direkten Aufstiegsplätze verpasst haben, den Aufstieg noch über die zweite Chance möglich machen. Das erste Kapitel in der Aufstiegsgeschichte gibt es bereits Sonnabend ab 15 Uhr in Kopenhagen.
Aus der Sicht der SønderjyskE-Trainerin Olivera Kecman können die Hellblauen jedoch frei von jedem Druck aufspielen, ist der Aufstieg doch erneut um ein weiteres Jahr verschoben.
„Den direkten Aufstieg haben wir abgehakt und die Enttäuschung auch schon verarbeitet. Die Spiele gegen Ajax sind Bonus und für uns ohne jeden Erwartungsdruck. Wir werden das Erlebnis mitnehmen und weiter darauf aufbauen“, so Kecman. Dabei waren die Hellblauen erneut mit dem breitesten und wohl stärksten Kader sowie einem der größten Budgets in die Saison gestartet, haben aber das Ziel, den direkten Aufstieg, erneut verpasst.
Grundsätzlich hätte es für die SønderjyskE-Handballerinnen aber gar nicht so weit kommen müssen. Noch bis Ende Februar lagen die Hellblauen mit einem kleinen Punktepolster auf Platz zwei. Doch die Niederlage gegen den direkten Konkurrenten aus Skanderborg und vor allem die Niederlagen und Punktverluste gegen die Kellerkinder haben wehgetan.
„Wir haben den Aufstieg nicht gegen Skanderborg verpasst, sondern in den Spielen gegen Roskilde, Gudme oder Fredericia. In der kommenden Saison greifen wir wieder an. Die Spielzeit war aber keine Katastrophe“, so Olivera Kecman, die gegen Ajax auf Helena Løjborg und Yasmin Sieljacks verzichten muss. Zudem steht noch ein Fragezeichen hinter Leonora Demaj und Emily Baunsgaard, die zuletzt mit Blessuren zu kämpfen hatten.