Handball

„Jensen ist einer für die Nationalmannschaft“

„Jensen ist einer für die Nationalmannschaft“

„Jensen ist einer für die Nationalmannschaft“

Sven Sörensen Sportredaktion
Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
SønderjyskE´s Trainer ist immer nah bei seinen Spielern. Foto: Karin Riggelsen

Nach dem tollen Auftritt seiner Mannschaft beim Auswärtssieg über Ribe-Esbjerg am Montagabend, verlor sich Kasper Christensen fast in einer regelrechten Schwärmerei über seine Mannschaft und dessen unbändigen Willen

Noch vor dem Spiel hatte der Trainer Ribe-Esbjerg als Favoriten bezeichnet. Für den überraschenden Sieg hatte er aber eine Erklärung. „Wir glauben ganz fest an unser Rezept und an die Vereinbarungen, die wir treffen. Das Spiel lief auch für uns in die richtige Richtung. Unsere Zielsetzung war es, bis in die letzten Minuten gut mitzuhalten. Ribe-Esbjerg wurde immer nervöser und unsicherer, weil sie dieses Spiel unbedingt gewinnen mussten. Da spielen einem oft die mentalen Mechanismen einen Streich“, so der Trainer.


Nach dem 14:17 in der zweiten Hälfte nahm der Trainer eine Auszeit. „Wir wollten ein paar Varianten durchsprechen. Wir waren nicht panisch und waren da wo wir sein wollten“, sagte Christensen.


Über die Vertragsverlängerung und den Einsatz seiner verletzten Spieler äußerte sich der Trainer auch. „Christian Jensen spielt derzeit auf ein sehr hohes Niveau. Er ist ein spannender und treffsicherer Rechtsaußen. Bei uns kann er sich durch viel Spielzeit weiterentwickeln und wer weiß, vielleicht bald auf der Nationalmannschaft spielen. Mensing und Ladefoged bissen den Schmerz wirklich in sich rein. Natürlich haben unsere Ärzte vorher ihr Okay für den Einsatz gegeben“, so Kasper Christensen. Sven Sörensen

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