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Optimismus nach der Niederlage

Optimismus nach der Niederlage

Optimismus nach der Niederlage

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Apenrade/Aabenraa
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Spielmacherin Sofie Schelde-Rasmussen blickt voller Zuversicht in die entscheidenden Spiele. Foto: Karin Riggelsen

Frustrierte und enttäuschte Gesichter suchte man in der Arena Aabenraa am Sonnabend vergebens. Die Handballerinnen von SønderjyskE hatten mit 26:29 gegen den Tabellenführer verloren, aber mit der Leistung waren alle zufrieden.

„Ich gehe mit einem positiven Gefühl aus dem Spiel. Es war toll zu sehen, wie wir füreinander gekämpft haben. Der Kader war ja etwas dünn und alle die reingekommen sind, haben es sehr gut gemacht“, sagte Sofie Schelde-Rasmussen nach der 26:29-Niederlage gegen Ringkøbing zum „Nordschleswiger“.
Die Hellblauen standen vor der Herausforderung, ihre Topscorerin Eline Osland im Rückraum zu ersetzen und spielten in der ersten Hälfte den Tabellenführer an die Wand.

Trainer Peter Nielsen musste umbauen und hat eine neue Formation gefunden, die funktioniert. Foto: Karin Riggelsen

„Eline Osland wird diese Saison wohl nicht mehr für uns auflaufen können, und deshalb richte ich ein extragroßes Lob an Sofie (Schelde-Rasmussen, Red.) und Lene (Østergaard, Red.), die den Verlust sehr gut kompensiert haben. Sie haben ihre Rollen unglaublich gut gelöst“, sagte Trainer Peter Nielsen. „Wir waren unsicher, ob wir innerhalb von zwei Tagen ein Konzept ohne Eline finden könnten. Wenn das hier die Antwort der Mannschaft auf die Frage war, dann sieht es gut aus für die verbleibenden beiden Spiele“, so der Trainer.

Camilla Aastrup lieferte sich viele harte Duelle mit der Kreisläuferin von Ringkøbing Håndbold. Foto: Karin Riggelsen

Sofie Schelde-Rasmussen meint ebenfalls, dass die Niederlage eine gute Generalprobe für die verbleibenden Spiele war.

„Das hat uns im Rückraum neues Selbstbewusstsein gegeben. Lene, ich und Cecilie Bjerre haben gezeigt, dass wir Verantwortung übernehmen, Durchbrüche machen und Tore werfen können. Besonders in der ersten Hälfte hat das supergut funktioniert. Wir haben die Abwehr komplett auseinandergenommen. Das nehmen wir mit in die kommenden Partien“, so die Spielmacherin.

SønderjyskE befindet sich nach wie vor auf dem dritten Platz der Tabelle und muss am kommenden Sonnabend bei Gudme antreten.

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