Mit einer starken Defensive wollten die Handballerinnen von SønderjyskE am Sonnabend die Gäste von DHG anlocken und sie dazu herausfordern, das Spiel zu gestalten.

Der Plan sei zu 100 Prozent aufgegangen, sagt Trainer Peter Nielsen nach dem 22:19-Sieg gegen DHG.

„Wir haben die Partie zu 100 Prozent dominiert; den Sieg höher zu gestalten ist das Einzige, was uns heute nicht gelungen ist. Aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt die Sorge, dass wir das Spiel nicht gewinnen werden“, so der Trainer. „Ich bin unglaublich stolz darauf, dass wir so eine göttliche Leistung in der Defensive gezeigt haben – mit einer Torhüterin, die eine absolute Mauer ist.“

Obwohl SønderjyskE eine längere Schwächeperiode in der ersten Hälfte durchstehen musste, in der die Gäste aus einem 10:5 ein 10:11 machten, glaubte Peter Nielsen über das komplette Spiel an sein Team.

„Probleme hatten wir nur, wenn wir im Angriff den Ball verloren haben und DHG schnell nach vorne gespielt hat. Im 6 gegen 6 hatten wir alles im Griff – da hatten die überhaupt keine Chance“, so der Trainer, der im Vorfeld der Partie die Wichtigkeit des Spiels gegenüber der Mannschaft unterstrichen hat.

„Wir haben viel darüber gesprochen, dass dieses Spiel definierend für die Saison sein wird und dass die Spielerinnen jetzt zeigen müssen, wohin die Reise mit dem Projekt SønderjyskE gehen soll. Mit unserem heutigen Einsatz haben wir gezeigt, dass wir schon sehr weit gekommen sind. Jetzt sind wir in der schönen Position, dass eine Top-3-Platzierung in unserer eigenen Hand liegt“, sagte Peter Nielsen.