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SønderjyskE zieht in die Top 3 ein
SønderjyskE zieht in die Top 3 ein
SønderjyskE zieht in die Top 3 ein
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Vier Spieltage vor dem Saisonende stehen die Handballerinnen wieder auf einem der Relegationsplätze um den Aufstieg in die Liga.
Durch ein 22:19 haben die Handballerinnen von SønderjyskE am Sonnabend den dritten Platz der Tabelle in der 1. Division erreicht. Schützenhilfe gab es von Hadsten und Ringkøbing, die jeweils SønderjyskEs direkte Konkurrentinnen besiegen konnten.
Trainer Peter Nielsen hatte ein schwieriges Spiel erwartet, doch danach sah es zunächst nicht aus. SønderjyskE stand in der Anfangsphase gut in der Abwehr und konnte schnell mit 4:1 in Führung gehen.
Die Spielerinnen von SønderjyskE traten selbstbewusst auf – eventuell sogar etwas zu selbstsicher. Nach einer Viertelstunde führten die Hellblauen mit 10:5 und nichts deutete darauf hin, dass DHG ihnen gefährlich werden konnte. Die Abwehr stand felsenfest, doch plötzlich funktionierte der Angriff nicht mehr.
Die Fehler häuften sich, in der Offensive wurden große Chancen vergeben, und die bis dahin stark aufspielende Torhüterin Alberte Stenderup bekam keinen Ball mehr an die Hände.
DHG machte sechs Tore in Folge und Peter Nielsen nahm beim Stand von 10:11 einen Timeout. Dieser verfehlte seine Wirkung nicht, und SønderjyskE konnte mit einer 13:11-Führung in die Kabine gehen.
Die Leistung in der zweiten Hälfte war deutlich konzentrierter. SønderjyskE zog davon – jedoch ohne Glanz zu versprühen.
Auffälligste Akteurin war Torhüterin Alberte Stenderup Rasmussen, die mit einer Vielzahl von Paraden dafür sorgte, dass DHG nie näher als zwei Tore herankam.
Durch den Sieg steht SønderjyskE vier Spieltage vor Saisonende wieder auf einem Relegationsplatz; am Freitagabend müssen die Hellblauen bei AGF antreten, die den vorletzten Platz der Tabelle belegen.
Vier Spiele stehen noch aus. Das nächste am Freitagabend gegen AGF, die Vorletzten der Tabelle.
Die Tore für SønderjyskE erzielten Eline Osland (4/2), Pernille Johannsen (4/1), Sofie Schelde-Rasmussen (3), Jackie Moreno (3), Stella Kate Muir (2), Ricka Falk Gindrup (2), Camilla Aastrup (1), Nina Bech (1), Lene Østergaard Nielsen (1) und Cecilie Bjerre (1).