Für die Handballerinnen von SønderjyskE geht es am Mittwochabend um alles: Ein Sieg gegen Horsens muss her, damit die Erstdivisionäre ihre Chance auf den Ligaaufstieg wahren können.

Das erste Spiel ging am Sonntag mit 28:32 verloren, und die Analyse ist abgeschlossen.

„Ich habe mir das Spiel ein paar Mal angesehen und habe einige Dinge mit meiner Mannschaft besprochen. Wir waren fast das ganze Spiel über ebenbürtig, haben aber teilweise unsere Absprachen nicht eingehalten – sowohl defensiv als auch offensiv. Das müssen wir am Mittwoch besser machen“, sagt Trainer Peter Nielsen dem „Nordschleswiger“.

Entscheidend für das zweite Spiel wird laut dem Trainer auch das Torhüterinnenduell zwischen Alberte Stenderup Rasmussen und Claudia Rompen werden, das die ehemalige SønderjyskE-Keeperin am Sonntag für sich entscheiden konnte.

„Wir müssen dieses Duell gewinnen. Dazu gehört aber in erster Linie, dass die Abwehr unsere Torhüterin unterstützt, indem sie die Horsens-Spielerinnen in ungünstige Positionen bringt. Wir müssen am Mittwoch ein fehlerfreies Spiel machen und uns an unseren Gameplan halten, dann können wir gewinnen“, so Peter Nielsen.

Auf das bewährte Abwehrduo mit Camilla Aastrup und Ricka Falk Gindrup wird SønderjyskE dabei nicht zurückgreifen können. Gindrup hat sich im ersten Spiel gegen Horsens bei einem Sturz eine Schultereckgelenksprengung zugezogen und wird in dieser Saison nicht mehr auflaufen können. Dafür kehrt Alberte Kristensen nach einer viermonatigen Pause in die Startformation zurück.

Das zweite Relegationsspiel zwischen SønderjyskE und Horsens wird am Mittwoch um 19 Uhr in der Arena Aabenraa angepfiffen.