Die Handballer von SønderjyskE treten am Dienstagabend bei Skjern an. Die Enttäuschung aus der knappen Niederlage vom Freitag gegen Skanderborg ist abgelegt, sagt Rechtsaußen Alec Smit zum „Nordschleswiger“.

„Wir waren natürlich sehr enttäuscht nach dem Spiel gegen Skanderborg, aber wir müssen nach vorne schauen. Es ist die alte Leier: Gegen starke Mannschaften wachsen wir oft über uns hinaus, aber wir sind immer noch viel zu unbeständig. Unser Saisonstart war nicht gut, aber es sind ja noch viele Spiele übrig. Wir sind auf jeden Fall bereit für eine neue Herusforderung“, sagte Alec Smit, der an die jüngste Partie gegen Skjern gute Erinnerungen hat. Die Hellblauen gewannen auswärts mit 26:22, Smit steuerte fünf Treffer bei und erntete ein Sonderlob von Trainer Jan Pytlick.

Gefühl der Machtlosigkeit

„In der Partie haben wir viel über die Flügel gespielt, und das hat gut funktioniert. Ich hoffe, wir können das am Dienstag wiederholen. Gegen Skanderborg sind wir auf der Außenbahn zu fast überhaupt keinen Möglichkeiten gekommen – weder auf Tobias Møllers Seite noch auf meiner. Nur in der Abwehr zu spielen und zuzuschauen ist natürlich etwas nervig“, so der Rechtsaußen. „Da fühlt man sich als Flügelspieler machtlos.“

Der niederländische Nationalspieler hat in den Spielen gegen Aalborg und Lemvig-Thyborøn jeweils drei Treffer erzielt. Der 22-Jährige kam im Dezember 2019 von der TSG Nordhorn-Lingen zu SønderjyskE. Sein Vertrag läuft im Sommer 2022 aus. Was danach geschehen soll, stehe noch nicht fest.

Die Partie zwischen Skjern und SønderjyskE beginnt am Dienstagabend um 20 Uhr. Gespielt wird in Skjern.