Bitterer Hinrundenabschluss für TM Tønder: Nach den guten Auftritten gegen Skovbakken und Team Sydhavsøerne, die knapp verloren wurden, setzte es am Freitagabend eine 26:29-Niederlage beim Schlusslicht der Tabelle HC Odense. 

Eine unnötige Niederlage, die TM Tønder am Ende des Spieltages auf einem Abstiegsplatz zurücklassen könnte.

Obwohl mit Andreas Hampe und Malte Schnoor zwei wichtige Rückraumspieler fehlen und Niclas Buch Christiansen nicht mehr für die Tonderaner auflaufen wird, ist die Niederlage schwer zu akzeptieren.

Denn TM Tønder fing gut an, bestimmte die Partie und setzte sich mit 4:1 ab.

Nach 9:30 Minuten hatte HC Odense erst ein Tor erzielt, doch dann bekam Teis Horn Rasmussen bei einer Abwehraktion eine glatte Rote Karte.

„Die Rote Karte kam früh, aber wir haben uns vorher und auch hinterher viele gute Möglichkeiten erspielt. Der Torhüter von Odense hatte ein paar Paraden, viele unserer Abschlüsse waren aber auch einfach schlecht. Wir waren in der ersten Hälfte die klar bessere Mannschaft und hätten sechs bis sieben Tore mehr machen müssen“, sagt Trainer Michael Wollesen nach der Partie.

Stattdessen ging es mit einem 12:12 in die Pause.

Odense setzte sich im zweiten Durchgang mit zwei Toren ab, und TM Tønder rannte hinterher. Beide Mannschaften nutzten in der Folge ihre Chancen.

Schlecht für TM Tønder, denn die Gäste kamen nicht mehr heran.

„So dürfen wir nicht auftreten. Ich weiß auch nicht, was mit den Spielern los war. Sie wirkten nervös und hatten Angst zu verlieren. Ich weiß, was sie können, wenn sie frei Handball spielen. Aber das war heute nicht der Fall“, so Michael Wollesen.

Ein harter Rückschlag vor den beiden abschließenden Partien des Jahres gegen den Tabellennachbarn Vendsyssel und dem neuen Schlusslicht Roskilde.

Da müssen gerne vier Punkte her.

Die Tore für TM Tønder erzielten Andreas Knigge Hylleberg (7), Jesper Redlefsen (6), Jaris Uwe Tobeler (4), Kristoffer Vestergaard (4), Anton Filtenborg (1), Rasmus Mose (1), Rune Jessen Hinrichsen (1), Mikkel Damgaard (1) und Kasper Lydiksen (1).