„Wir haben uns in der ersten Halbzeit mit der aggressiven Abwehr von FIF schwergetan. Das 7-gegen-6-Spiel war der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Trainer Michael Wollesen nach dem 35:28-Sieg am Sonnabend. „Nachdem wir umgestellt haben, hatten wir die Partie gut im Griff. Vorher hat FIF immer wieder unsere Fehler mit Kontern bestraft. Da waren wir selbst dran Schuld.“

Nach fünf Punkten aus den ersten drei Spielen zeigte sich der Trainer zufrieden mit dem Saisonbeginn.

„Das ist ein sehr guter Start für uns. Die Liga ist eng, und jeder schlägt gerade jeden. Man muss immer bereit sein, und das waren wir bisher. Im ersten Spiel hätten wir natürlich auch gerne gewonnen, aber das war so ein typisches, nervöses Eröffnungsspiel. Heute habe ich schon eine deutliche Steigerung gesehen“, so Michael Wollesen.

Ein Topteam sei seine Mannschaft allerdings noch nicht.

„Wir werden am Freitag gegen Midtjylland sehen, wo wir stehen. Ich denke, wir sind noch auf einem niedrigeren Niveau als die Aufstiegsfavoriten. Aber wer weiß, wie sich das auf uns auswirkt, wenn wir dort als krasse Außenseiter auftreten können. Das kann sich als Vorteil herausstellen, wenn wir ohne Druck auftreten“, so der Trainer, der noch ein Lob für seinen Torhüter übrig hatte.

„Jonas hat es heute sehr gut gemacht – wie schon gegen Roskilde. Er hat die Woche über gut trainiert, und stand deshalb heute wieder von Beginn an im Tor. Momentan hat er im Torhüterduell die Nase vorn, aber mir ist eigentlich egal, wer im Tor steht. Hauptsache, die Leistung stimmt“, sagte Michael Wollesen.