HANDBALL
TM Tønder weiter ungeschlagen
TM Tønder weiter ungeschlagen
TM Tønder weiter ungeschlagen
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Die Erstdivisionäre haben sich gegen die Aufsteiger von FIF eine Halbzeit lang schwergetan, gewannen aber am Ende verdient mit 35:28.
Die Handballer von TM Tønder haben am Sonnabend mit 35:28 gegen FIF gewonnen und sind somit nach drei Spieltagen weiterhin ungeschlagen.
Wie schon am vergangenen Wochenende gegen Roskilde entschieden der starke Spielmacher Kristoffer Vestergaard und Jonas Wilde im Tor die Partie. Die Breite des Kaders und taktische Umstellungen von Trainer Michael Wollesen spielten ebenfalls eine Hauptrolle.
In der Anfangsphase taten sich die Hausherren vor 504 Zuschauern äußerst schwer gegen die Aufsteiger aus Frederiksberg.
Besonders die aggressive 5:1-Deckung der Gäste bereitete TM Tønder im Angriff große Probleme und die daraus resultierenden Fehler im Aufbau und unpräzise Abschlüsse hatten viele schnelle Kontertore von FIF zur Folge.
Nach einer Viertelstunde lag TM Tønder mit 5:7 zurück. Zeit für eine erste Umstellung.
Die Gastgeber spielten in der Folge Überzahlangriffe, und das zeigte sich als probates Mittel.
Zudem wurde Jonas Wilde im Tor immer stärker, und TM Tønder konnte sich bis zur Halbzeitpause mit 16:13 absetzen.
In der zweiten Hälfte kam dann auch die neue Breite des Kaders zum Tragen – beziehungsweise FIFs Mangel an selbiger.
Die besten Spieler der Gäste hatten sich in der ersten Hälfte verausgabt, und von der Bank kam bei TM Tønder deutlich mehr Qualität als bei den Gästen.
Die Gastgeber dominierten die zweite Halbzeit und führten nach einer Viertelstunde bereits mit zehn Toren. Eine gute Gelegenheit, um dem kompletten Team Spielpraxis zu bieten.
Der Rest des Spieles war ausgeglichen, TM Tønder brachte den nie gefährdeten Sieg sicher nach Hause.
Die Tore für TM Tønder erzielten Kristoffer Vestergaard (11/3), Teis Horn Rasmussen (5), Niclas Buch Christiansen (5), Malthe Schnoor (4), Jesper Redlefsen (4), Anton Filtenborg (2/1), Thomas Schultz Clausen (2), Sjurdur Olsen (1) und Jaris Tobeler (1).