Der seit 1930 vergebene Preis BT Guld gehört zu den prestigeträchtigsten Preisen in der dänischen Sportlandschaft und in diesem Jahr durfte sich Badmintonspieler Viktor Axelsen über die Auszeichnung freuen.

Axelsen hat sich durch unglaubliche sportliche Leistungen für die Auszeichnung qualifiziert. Im vergangenen August feierte der 24-Jährige den ersten dänischen Weltmeistertitel im Herreneinzel seit 20 Jahren. Darüber hinaus standen zwei Siege bei Super-Series-Turnieren zu Buche, sowie der Sieg beim Saisonfinale. Auf seinem siegreichen Weg hat Viktor Axelsen  mit Lin Dan und Chen Long auch die Größten seiner Zunft alt aussehen lassen.  In der Weltrangliste gab es an Viktor Axelsen zudem auch kein Weg vorbei und somit war der 24-Jährige eine verdiente Wahl für die Auszeichnung.

Geschlagen geben musste sich dabei die Rothenkruger Orientierungsläuferin Maja Alm. Alm feierte zum dritten Mal in Folge den Weltmeistertitel in der Sprintdistanz und gehört damit zur absoluten Weltspitze. Doch gegen Axelsen war auch Alm sowie Tennisspielerin Caroline Wozniacki ohne Chance.

Wozniacki hat nach dem abrutschen auf der Weltrangliste den Kampf angenommen und sich mit überragenden Spielen wieder in die Weltspitze zurück gekämpft. Acht Finalteilnahmen und der Sieg im Saisonfinale standen schlussendlich für Wozniacki zu Buche. Doch die 40 dänischen Athleten, die in der Jury saßen favorisierten das 24-Jährigen Badmintonass.