Die Coronapause scheint dem dänischen Fußballprofi Christian Eriksen gutgetan zu haben: Beim 2:1-Sieg mit Inter Mailand gegen Sampdoria Genua bereitete Eriksen mit einem Zuckerpass auf Romelu Lukaku das 1:0 vor und war an vielen weiteren guten Aktionen beteiligt.

„Ich hatte ein paar gute Chancen und ich war eventuell etwas zu überhastet bei meinen Schüssen. Das muss ich in der Zukunft verbessern“, sagt Christian Eriksen, der mit seiner Leistung zwar zufrieden war, aber sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft habe.

„Ihr habt den richtigen Christian Eriksen noch gar nicht gesehen“, sagt der 28-Jährige gegenüber dem italienischen Medium „Sky Italia“. „Ich kann mich noch steigern, und ich möchte mehr Tore machen. Gegen Neapel hat es geklappt, aber das hat der Mannschaft nicht geholfen. Es bedeutet mir daher nichts und war nur ein glücklicher Abschluss“, so Christian Eriksen.

Im ersten Spiel nach der Corona-Pause hatte Christian Eriksen am vergangenen Wochenende beim Pokalspiel gegen den SSC Neapel direkt per Eckstoß getroffen. Inter Mailand schied dennoch aus.

Christian Eriksen ist im Januar nach sechseinhalb Jahren bei Tottenham Hotspur zu den „Nerazzurri“ gewechselt. Bereut habe er den Schritt noch nicht.

„Es wird immer besser und besser, und ich bin stolz darauf, dass ich hier bin und dass Inter mich haben wollte“, sagt Christian Eriksen. „Es ist ärgerlich, dass wir die Stadionatmosphäre nicht erleben können, aber ansonsten läuft alles sehr gut“, so der dänische Nationalspieler, der in Middelfart aufgewachsen ist.

Der Spielbetrieb in der italienischen Serie A wurde im März wegen der Corona-Pandemie unterbrochen.