EISHOCKEY
Dänemark beeindruckt weiter bei Olympia
Dänemark beeindruckt weiter bei Olympia
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Nach dem Auftaktsieg gegen Tschechien hat die dänische Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen auch gegen die Schweiz gewonnen und schließt die Gruppenphase auf dem zweiten Rang ab.
Die dänische Eishockey-Nationalmannschaft hat ihr drittes Gruppenspiel bei den Olympischen Winterspielen mit 5:3 gegen die Schweiz gewonnen.
Durch den zweiten Sieg beendet das Team die Gruppenphase auf dem zweiten Platz. Der Gegner für das Playoff ums Viertelfinale wird am Sonntag ermittelt.
Für Nationaltrainer Heinz Ehlers kommt der Erfolg nicht überraschend. Er hat mit angesehen, wie sich seine Mannschaft in den ersten 20 Minuten auf die Schweizer eingestellt hat, bevor das Feuerwerk mit zwei Treffern am Anfang des zweiten Drittels eingeleitet wurde.
„Es war wichtig für uns, dass wir früh im zweiten Drittel einen Durchbruch landen konnten – und das auch noch mit sehenswerten Treffern. Plötzlich war die Effektivität da“, sagt Heinz Ehlers.
Hektik am Ende
Die ersten beiden Tore wurden durch Peter Regin und Frederik Storm erzielt. Mikkel Bødker erhöhte auf 3:1 und als Nicolai Meyer zu Beginn des Schlussdrittels das 4:1 erzielte, sah es nach einem sicheren dänischen Triumph aus.
Die Schweiz kam jedoch bis auf ein Tor heran und als die Eidgenossen am Ende den Torwart rausnahmen, wurde es noch einmal hektisch.
„Wir haben es gut gemacht, und der Puck sprang dieses Mal etwas mehr in unsere Richtung. In den anderen Spielen hatten wir auch unsere Möglichkeiten, aber heute sind sie reingegangen“, sagt Patrick Russell.
Brauchen niemanden fürchten
Das Selbstbewusstsein hat neue Höhen erreicht, bevor es am Dienstag zum Playoff um den Einzug ins Viertelfinale kommt.
„Wir spielen auf eine Art und Weise, mit der wir alle Mannschaften schlagen können. Unsere Defensive ist gut, und wenn wir unsere Chancen nutzen, haben wir gegen jedes Team eine Chance“, so Patrick Russell.
Der Meinung ist auch Routinier Frans Nielsen.
„Wir werden auf jeden Fall auf ein gutes Team treffen, aber wir sind auch eins. Keine der anderen Mannschaften kann uns Angst einjagen“, so Nielsen.
Auf wen Dänemark am Dienstag trifft, wird sich erst am Sonntag nach Beendigung aller Gruppenspiele herausstellen.