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Dänemark deklassiert Finnland in der EM-Qualifikation

Dänemark deklassiert Finnland in der EM-Qualifikation

Dänemark deklassiert Finnland in der EM-Qualifikation

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Helsinki/Apenrade
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Mads Mensah Larsen gratuliert Johan Hansen zu seiner guten Leistung gegen Finnland. Foto: Kimmo Brandt/EPA/Ritzau Scanpix

Auch ohne Stars wie Niklas Landin und Mikkel Hansen konnte sich das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen mit 40:22 durchsetzen.

Die dänische Handball-Nationalmannschaft der Herren hat wie erwartet einen sicheren Sieg eingefahren, als das Team am Sonnabend in der EM-Qualifikation gegen Finnland angetreten ist.

Nach einer 19:11-Führung zur Pause stand in Helsinki am Ende ein 40:22 für das Team von Nikolaj Jacobsen an der Anzeigetafel.

Durch den Sieg führt Dänemark die Gruppe 7 mit vier Punkten nach zwei Spielen an; Finnland hat noch keine Punkte auf dem Konto.

Trotz einiger Wechsel im Kader nach dem Spiel gegen die Schweiz konnte Dänemark die einseitige Partie für sich entscheiden.

Dänemark wollte von Beginn an zeigen, dass sie ihrer Favoritenrolle würdig sind, und dies gelang auch gegen harmlose Finnen.

Trotz der Führungen von 4:0 und 8:4 war Trainer Nikolaj Jacobsen am Anfang nicht zufrieden mit der Chancenverwertung. Das ließ er im ersten Timeout lautstark durchblicken.

„Wir vergeben zu viele 100-prozentige Chancen. Wir müssen uns mehr konzentrieren“, sagte der Nationaltrainer unter anderem.

Überragender Johan Hansen

Die Ansprache verfehlte ihre Wirkung nicht, und Dänemark zog in der Folge davon. Besonders der Rechtsaußen von der TSV Hannover-Burgdorf, Johan Hansen, tat sich dabei hervor. Der Bundesligaprofi traf mit seinen ersten acht Versuchen und Dänemark führte mit 16:8.

Zur Halbzeit stand es 19:11 und der Widerstand der Finnen war endgültig gebrochen. Dänemark baute die Führung stetig aus, und am Ende stand es in Nikolaj Jacobsens 50. Spiel als dänischer Nationaltrainer 40:22.

Für die Europameisterschaft 2022 qualifizieren sich die beiden besten Mannschaften aus der Qualifikationsgruppe.

Neben Dänemark und Finnland streiten sich Nordmazedonien und die Schweiz um die Plätze.

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