Handball

Dänemark findet Sicherheit in Halbzeit zwei

Dänemark findet Sicherheit in Halbzeit zwei

Dänemark findet Sicherheit in Halbzeit zwei

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Farum
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Scanpix

Die dänischen Handballerinnen können in der Qualifikation zur Europameisterschaft gegen Slowenien nach einem Spiel mit Höhen und Tiefen am Ende einen 28:22-Sieg und zwei Punkte auf dem Konto verbuchen.

Die dänischen Handballerinnen haben gegen Slowenien losgelegt wie die Feuerwehr. Von Beginn an wartete auf die Gäste eine unglaublich bewegliche und aggressive Abwehr, hinter der zudem mit Sandra Toft eine echte Könnerin ihres Fachs agierte. Fast problemlos konnten sich die Gastgeberinnen nach einer Viertelstunde auf 9:2 absetzen und der Zug für die Gäste war eigentlich schon abgefahren.

Doch das Bild hat sich geändert und die kleinen Fehler hier und da haben die Sloweninnen für sechs Treffer in Folge zum Anschluss genutzt. Die vielen Wechsel von Nationaltrainer Klavs Bruun Jørgensen haben dabei ihr Übriges getan. Die 12:11-Pausenführung war daher überschaubar.

Die Rückkehr zur Startaufstellung zum Auftakt in die zweite Halbzeit haben aber wieder Ruhe in die dänischen Reihen gebracht. Angeführt von der weiterhin sehr starken Sandra Toft und der treffsicheren Kathrine Heindahl konnte Dänemark die Gäste bis zum Ende sicher, aber ohne richtig zu glänzen auf Abstand halten.

Ein Schlüssel für den 28:22-Erfolg war dabei sicherlich, dass Klavs Bruun Jørgensen in der zweiten Hälfte an seiner Abwehrformation festgehalten hat und damit dem dänischen Spiel die nötige Sicherheit gegeben hat.

Weiter geht es für Dänemarks Handballerinnen am kommenden Sonntag um 15 Uhr gegen Island.

Mehr lesen