Handball

Dänemark hat die deutsche Hürde gemeistert

Dänemark hat die deutsche Hürde gemeistert

Dänemark hat die deutsche Hürde gemeistert

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Magdeburg
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Foto: Scanpix

In einer wahren Abwehrschlacht haben sich die dänischen Handballerinnen im Achtelfinale der Weltmeisterschaft durchgesetzt. Beim 21:17-Sieg gegen Deutschland glänzte erneut Sandra Toft hinter einer starken dänischen Deckung.

Der Einzug in das Viertelfinale der Weltmeisterschaft ist geschafft. Eine bärenstarke Abwehr mit einer noch besseren Sandra Toft im Tor der dänischen Handballerinnen hat im WM-Achtelfinale gegen Deutschland den 21:17-Sieg gesichert.

Dabei drohte bereits in der ersten Halbzeit Ungemach. Line Haugsted, eine der Stützen im Deckungszentrum, musste früh nach einem Schlag ins Gesicht Duschen gehen. Auch die Offensive war alles andere als durchschlagskräftig. Das fiel allerdings nicht ins Gewicht, da Sandra Toft bereits in der ersten Halbzeit eine Quote von 50 Prozent gehaltener Bälle aufweisen konnte. Zur Pause hatte sich Dänemark eine 11:7-Führung erkämpft.

Auch in der zweiten Halbzeit war das Tore werfen bei beiden Mannschaft nicht großgeschrieben. Doch die zuvor für dürftige Auftritte in der offensive gescholtenen Mette Tranborg hatte sich ein Herz gefasst und konnte mit ihren Treffern bis zu Mitte der Hälfte einen spielentscheidenden Vorsprung herauswerfen. Der wurde bis zum Schluss mit enormer Kampfkraft verteidigt und der Jubel nach dem 21:17-Sieg über den Einzug in Viertelfinale der Weltmeisterschaft kannte bei der dänischen Auswahl keine Grenzen.

Damit wartet am kommenden Dienstag ab 17.30 Uhr Schweden im Kampf um den Einzug ins Halbfinale.

 

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