Fussball

Sønderjyske-Fußballer zu oft um einen Meter zu spät dran

Sønderjyske-Fußballer zu oft um einen Meter zu spät dran

Sønderjyske-Fußballer zu oft um einen Meter zu spät dran

Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Mads Agger und Sønderjyske gingen gegen den FCK leer aus. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Einsatz ging in Ordnung, findet Tobias Sommer nach der 0:2-Niederlage gegen den FCK. Der Sønderjyske-Verteidiger fordert aber bald Tore und Punkte.

Die Sønderjyske-Fußballer konnten das Heimspiel gegen den FC København bis zum Ende offen halten, aber nichts gegen das Endergebnis einwenden.

„Wir müssen lernen, wir müssen schnell lernen, denn wir können auf Dauer nicht nur lernen. Wir müssen bald Punkte holen und auch bald Tore erzielen“, sagt Tobias Sommer nach der 0:2-Niederlage zum „Nordschleswiger“.

Tobias Sommer im Zweikampf mit dem ehemaligen Sønderjyske-Stürmer Orri Oskarsson. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

„Der Einsatz ging in Ordnung. Wir haben das getan, was wir tun mussten, und haben uns keine Aussetzer geleistet, wo wir zu viele Prozente haben vermissen lassen. In den schlechteren Phasen müssen wir uns hinten rein stellen, konzentriert und aggressiv bleiben. Das war gegen AGF nicht der Fall, als bereits zur Halbzeitpause alles entschieden war. Ich weiß, dass wir ein paar Mal bei Pfostentreffern Glück hatten und unsere beiden Torhüter einige Chancen abwehren konnten, aber wir hielten das Spiel bis zur 86. Minute am Leben und hatten kurz davor das Gefühl, dass der Gegner frustriert war“, so Tobias Sommer.

Die Qualität des Gegners war aber in einigen Situationen größer.

„Wir waren einige Male um einen Meter zu spät dran, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Diesen Meter hätten wir heute gut gebrauchen können“, meint der Sønderjyske-Verteidiger.

Jakob Busk bekommt vor seiner Einwechslung die letzten Anweisungen von Thomas Nørgaard. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

Für den FCK-Trainer war es keine Frage von Metern, sondern Zentimetern, wenn es um die Höhe des FCK-Sieges ging.

„Es war kein ausgeglichenes Spiel. Wir haben völlig verdient gewonnen und sprechen von zwei Zentimetern in sieben, acht Situationen. Vier Abseitstore und zwei oder drei Pfostentreffer. Dann hätten wir 7:0 gewonnen, ungelogen“, so Jacob Neestrup.

„Ich habe großen Respekt vor Sønderjyske. Sie sind gut, sie haben ein tolles Heimstadion. Das ist ein sehr cooler Ort zum Spielen. Die gehören in die Superliga“, so der FCK-Trainer.

 

Mehr lesen