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Dänen wollen sich von Belgiern eine Scheibe abschneiden

Dänen wollen sich von Belgiern eine Scheibe abschneiden

Dänen wollen sich von Belgiern eine Scheibe abschneiden

Leuven
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Romelu Lukaku und Pierre Emile Højbjerg nach dem Schlusspfiff Foto: Francois Lenoir/Ritzau Scanpix

Belgien hat Dänemark auf dem Weg zum Final-Four-Turnier der Nations League ausgebremst. Dennoch sieht Christian Eriksen die dänische Fußball-Nationalmannschaft in einer guten Position.

„Im Augenblick ist es ein bitteres und irritierendes Gefühl, dass wir kein besseres Ergebnis erzielen konnten, aber ich denke, dass die Nationalmannschaft sich auf einem guten Weg befindet. Mit den Siegen, die wir geholt haben, konnten wir uns in eine Position bringen, wo wir ein Finale um den Gruppensieg gegen Belgien bestreiten durften. Das allein ist schon großartig. Wir können uns aber vom Zynismus der Belgier viel abschauen“, meint Christian Eriksen nach der 2:4-Niederlage gegen Belgien zu „Kanal 5“.

„Die Leistung war okay, das Ergebnis nicht. Allein die Tatsache, dass wir nach einer Niederlage gegen die Nummer eins der Welt frustriert sind, sagt schon einiges darüber aus, wo wir als Mannschaft angelangt sind“, so Pierre Emile Højbjerg: „Wir haben noch ein gutes Stück Arbeit vor uns, bevor wir eine Mannschaft wie Belgien schlagen können, aber ich finde, dass wir das Potenzial und die Qualität dazu haben.“ 

Martin Braithwaite versucht sich mit einem Fallrückzieher. Foto: Francois Lenoir/Ritzau Scanpix

Mit dem Auftritt zufrieden zeigte sich Dänemarks Nationaltrainer.

„Wir haben mit viel Qualität und großem Mut gespielt“, meint Kasper Hjulmand zu „Kanal 5“: „Wir haben gegen die Nummer eins der Welt auf Augenhöhe gespielt, aber ganz zufällig ist es nicht, dass die Belgier am Ende gewonnen haben. Die Belgier haben in den entscheidenden Situationen ihre Klasse gezeigt. Wir müssen aus diesem Spiel unsere Lehren ziehen. Wir spielen bei der EM im nächsten Sommer wieder gegen Belgien. Da müssen wir klüger sein.“

Der Nationaltrainer ärgerte sich in erster Linie über das seiner Ansicht nach vorentscheidende 2:1 für die Belgier.

„Wir haben ein gutes, diszipliniertes Spiel gemacht, waren gut am Ball und haben Chancen erspielt. Da war viel Qualität dabei, aber es gibt auch Dinge, die wir verbessern müssen. Beim 2:1 haben wir geschlafen, das hätten wir bremsen müssen. Daraus müssen wir lernen“, so der Nationaltrainer.

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