Radsport
Dänische Erfolge bleiben bei eigener Rundfahrt aus
Dänische Erfolge bleiben bei eigener Rundfahrt aus
Dänische Erfolge bleiben bei eigener Rundfahrt aus
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Der Franzose Christophe Laporte hat PostNord Danmark Rundt gewonnen. Die Dänen blieben ohne Etappensieg.
Spätestens nach dem Tour-Start im eigenen Land und nach dem Tour-Sieg von Jonas Vingegaard ist Dänemark im Radsport-Fieber, doch bei der eigenen Rundfahrt wurde auf die Euphoriebremse getreten.
Mattias Skjelmose konnte zwar einen starken dritten Platz in der Endabrechnung herausfahren, doch zum ersten Mal seit zehn Jahren gab es bei PostNord Danmark Rundt keinen einzigen dänischen Etappensieg.
Der Franzose Christophe Laporte war auf dem abschließenden steilen Anstieg in Vejle der Stärkste und sicherte sich mit den Bonussekunden des Etappensiegs auch den Erfolg im Gesamtklassement vor dem bis zur fünften und letzten Etappe führenden US-Amerikaner Magnus Sheffield und dem Dänen Mattias Skjelmose.
„Ich bin enttäuscht. Wir sind auf Sieg gefahren. Das war das Einzige, was wir im Kopf hatten“, sagt Mattias Skjelmose: „Ich habe einen Fehler gemacht und habe mich beim letzten Anstieg auf dem Kiddesvej nicht richtig positioniert. Das hat mich den Sieg gekostet, denn ich fühlte mich stark genug, um zu gewinnen.“
Der Apenrader Sprinter Alexander Salby hatte sich Hoffnungen gemacht, bei den Sprinteretappen vorne mitmischen zu können, musste aber erkennen, dass dort vorne ein ganz schön hohes Tempo gefahren wird.
Der 24-Jährige vom Riwal Cycling Team hatte bei den Etappen drei, vier und fünf nach Herning, Skive bzw. Vejle jeweils erheblichen Rückstand, in Vejle waren es 14,06 Minuten.
In der Endabrechnung belegte Alexander Salby den 97. Rang von den 113 Fahrern, die ins Ziel kamen. Der Rückstand auf Christophe Laporte betrug 27,36 Minuten.