Die Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen in Kanada wird nicht wie geplant vom 6. bis 16. Mai stattfinden. Dies hat der Internationale Eishockeyverband IIHF auf seiner Webseite bekannt gegeben.

Ein Schock für die dänischen Spielerinnen, die sich erstmals für die A-Weltmeisterschaft qualifiziert hatten. Schon im vergangenen Jahr war das Turnier ausgefallen.

„Alle Spielerinnen sind enorm enttäuscht und fast schon in einem Schockzustand“, sagt Kim Pedersen, General Manager der dänischen Nationalmannschaft.

Seit dem 16. April befinden sich die Spielerinnen in Kopenhagen, um sich auf das Turnier vorzubereiten – isoliert, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

Geplant war, dass das Team am Donnerstag nach Kanada aufbricht.

„Die Nationalmannschaft hat sich gründlich auf die WM vorbereitet“, heißt es von Kim Pedersen. „Es tut uns sehr leid für die Spielerinnen und die Betreuer.“

Der Internationale Eishockeyverband arbeitet mit dem kanadischen Verband daran, einen neuen Termin für die Weltmeisterschaft zu finden – am besten schon im Laufe dieses Sommers.