Die aus Saxburg stammende  Handballerin Lea Hansen verfolgt weiterhin zielgerichtet ihren Traum vom Liga-Handball.

Das Talent der aus Saxburg stammenden Handballerin Lea Hansen war schon immer groß, so durfte sie bereits als 16-Jährige in das Training der Liga-Handballerinnen von SønderjyskE schnuppern und gehört fast schon zum Inventar der U18-Nationalmannschaft. Doch nach vier Jahren im Hellblauen-Trikot dürstete es der 18-Jährigen im vergangenen Sommer nach neuen Herausforderungen und der Weg führte sie nach Aarhus zum dort ansässigen Verein SK Aarhus.

„Ich hatte mich für Aarhus entschieden, da dort großer Wert auf die Entwicklung von Talenten gelegt wurde und die Verknüpfung mit der Liga-Mannschaft sehr eng war“, so die Linkshänderin. 
Doch mit der Unsicherheit ob des bestehens der Liga-Mannschaft von SK Aarhus und der damit fehlenden Perspektive hat sich Lea Hansen nun dazu entschieden den Schritt zu Silkeborg-Voel zu gehen.

Der Liga-Neuling hat in den vergangenen Jahren seine Talententwicklung erheblich auf Vordermann gebracht und konnte als neuen Talent-Chef Thomas Høst gewinnen, der bis zum Saisonende noch Lea Hansens Trainer in der U18 in Aarhus war und zudem als Assistent bei den Liga-Handballerinnen agierte. Außerdem ist die ebenfalls enge Verzahnung zwischen der U18 und der Liga-Mannschaft ein ausschlaggebender Punkt für die 18-Jährige.

„Ich habe Silkeborg-Voel aufgrund der guten Struktur in und um die Talentförderung gewählt. Zudem ist es ein Verein, in dem ich mich selber sehr gut reinpassen sehe. Die Kombination mit Training sowohl in der U18 als auch mit den Liga-Handballerinnen ist außerordentlich gut. Das wird erneut ein spannender und herausfordernder neuer Abschnitt in meinem Handballleben“, so Lea Hansen, die einige lobende Worte von Cheftrainer der Liga-Mannschaft Jakob Andreasen mit auf den Weg bekommt.

„Lea ist das Paradebeispiel einer modernen Außenspielerin, die ihre größten Stärken im eins gegen eins hat.  Dazu kommt sie mit einer hervorragenden Physis, einem Wurfarm der etliche Variationen im Abschluss ermöglicht und einer guten Sprungstärke“, so Andreasen, der   Lea Hansen hinter der erfahrenen Louise Lyksborg zur Nachfolgerin aufbauen für die Liga-Mannschaft möchte.