Die Jütlandserie-Handballer haben zum Saisonauftakt einen knappen 22:21-Sieg gegen Bov IF eingefahren, mussten aber bis zur Schlusssirene um die zwei Punkte zittern.

„Das war ein hart erkämpfter Sieg. Wir spielten ohne Engagement und waren nicht besonders gut. Am Ende muss man sogar sagen, dass die zwei Punkte glücklich waren“, meint Saxburg-Trainer Lars Buchholdt.

Die Saxburger hatten den Gegner offensichtlich ein wenig auf die leichte Schulter genommen und tat sich schwer damit, dass Bov IF das Tempo aus dem Spiel nahm.

„Der Gegner spielte langsam. So hatten wir nicht so viele Angriffe, aber wir hätten dennoch mehr als 22 Tore werfen müssen“, so der Trainer.

Die Gastgeber lagen in der ersten Halbzeit zweimal mit vier Toren Unterschied hinten und konnten nach einem 10:11-Rückstand zur Halbzeitpause erst in der Schlussphase die Partie zu ihren Gunsten kippen. Die Saxburger waren in der letzten Minute mit einer 22:21-Führung im Rücken in Ballbesitz, leisteten sich aber einen technischen Fehler. Bov IF hatte noch einmal die Ausgleichschance, konnte die letzten zehn Sekunden aber nicht nutzen.

„Wir haben schlecht gespielt, aber was mich am meisten ärgert ist unsere Einstellung, und die wurde nach dem Spiel auch angesprochen“, sagt Lars Buchholdt.

Martin Boyschau (7), Benjamin Hansen (3), Kenneth Schneider (3), Timmi Ejmar (3), Esben Nielsen (2), Casper Schmidt (2), Frank Andresen (1) und Jacob Hansen (1) erzielten die Tore für BBI Saxburg.