In der dänischen Handball-Liga ist Mathias Gidsel von GOG schon lange kein Unbekannter mehr. Durch seine überragenden Leistungen bei der Weltmeisterschaft in Ägypten dürften viele Topklubs auf ihn aufmerksam geworden sein.

Jetzt hat der 21-Jährige verraten, welcher Klub ganz oben auf seinem Wunschzettel steht.

„Ich würde mich gerne in der deutschen Liga versuchen. Zwei meiner besten Freunde sind zur SG Flensburg-Handewitt gewechselt; es wäre ein Traum für mich, auch dorthin zu kommen“, sagt Mathias Gidsel.

In der vergangenen Sommerpause ist Lasse Møller zur SG gewechselt, und Emil Jakobsen hat für die kommende Saison in Flensburg unterschrieben. Die Verbindungen zwischen dem deutschen Meister von 2019 und GOG sind mehr als gut.

Gidsels Vertrag beim Tabellenführer der dänischen Liga läuft noch bis zum Sommer 2022, und grundsätzlich möchte er diesen auch erfüllen.

„Ich muss nicht unbedingt schon im Sommer wechseln. Solange ich das Gefühl habe, dass es bei GOG und in der dänischen Liga noch Herausforderungen für mich gibt, werde ich bleiben. Und das ist im Moment der Fall“, so der junge Rückraumspieler.

Mathias Gidsel führt vor dem WM-Halbfinale am Freitagabend die interne Torschützenliste der dänischen Nationalmannschaft mit 34 Treffern an.

Der WM-Debütant  wäre der 28. dänische Spieler bei der SG Flensburg-Handewitt, die in der Vergangenheit auch einige Handballer aus Nordschleswig über die Grenze gelockt haben. 

So standen unter anderem Lars Christiansen aus Sonderburg (Sønderborg), Anders Zachariassen aus Ulkebüll (Ulkebøl) und Kevin Møller aus Bedstedt (Bedsted) dort unter Vertrag. 

Der dänische Nationalkeeper kehrt im Sommer vom FC Barcelona an die Flensburger Förde zurück.