OLYMPISCHE WINTERSPIELE 2022

Nach Kritik: Dänische Olympioniken ziehen um

Nach Kritik: Dänische Olympioniken ziehen um

Nach Kritik: Dänische Olympioniken ziehen um

Ritzau/hdj
Peking/Apenrade
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Seit seiner Ankunft bei den Olympischen Winterspielen in Peking ist der dänische Eishockeyspieler Nick Olesen im Hotel isoliert.
Seit seiner Ankunft bei den Olympischen Winterspielen in Peking ist der dänische Eishockeyspieler Nick Olesen im Hotel isoliert. Foto: Gints Ivuskans/Ritzau Scanpix

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Nick Olesen und Matthias Asperup dürfen den Rest ihrer Corona-Quarantäne in einem komfortableren Hotel verbringen.

Seit einer Woche sind die dänischen Eishockeyspieler Nick Olesen und Matthias Asperup in einem Pekinger Hotel isoliert.

In der Vorbereitung auf das Turnier bei den Olympischen Winterspielen sind sie positiv auf das Coronavirus getestet worden.

An den Verhältnissen in besagtem Hotel hatte der Vorsitzende des dänischen Sportverbandes, Hans Natorp, öffentlich scharfe Kritik geäußert – offenbar mit Erfolg.

„Wir haben daran gearbeitet, dass die Spieler verlegt werden, und wir gehen davon aus, dass dies heute (Dienstag, Red.) gelingen wird. Wir stehen in einem ständigen Dialog mit der Führungsebene der Olympischen Spiele, und das IOC nimmt die Situation sehr ernst“, heißt es von Natorp.

Besonders die Verpflegung und die Hygiene sind dem Sonderburger zufolge mangelhaft. Auch ein Training sei nicht möglich.

Die dänische Eishockey-Nationalmannschaft bestreitet ihr erstes Spiel am Mittwoch gegen Tschechien. Aus der Corona-Isolation wird bei den Olympischen Winterspielen in Peking erst entlassen, wer zwei Tage in Folge einen negativen Test vorweisen kann.

Beide Spieler sind laut dem dänischen Verband asymptomatisch.

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