Die dänische Handball-Nationalmannschaft hat ihr EM-Qualifikationsspiel gegen Nordmazedonien am Donnerstagabend mit 29:32 verloren.

Das Team vom sichtlich angefressenen Trainer Nikolaj Jacobsen kam nie richtig ins Spiel und lag zeitweise mit acht Toren in Rückstand.

Die Abwehr war dem nordmazedonischen Angriff unterlegen, und die Konzentration in der Offensive ließ stark zu wünschen übrig.

„Das lief alles andere als geplant. Wir haben zu viele Fehler gemacht und Chancen vergeben, um dieses Spiel gewinnen zu können“, sagte Nikolaj Jacobsen nach dem Spiel zu „TV2 Sport“.

Weitreichende Konsequenzen hat die Niederlage allerdings nicht. Dänemark und Nordmazedonien waren in der Gruppe mit der Schweiz und Finnland bisher ungeschlagen.

Für Nordmazedonien war es der erste Sieg gegen Dänemark überhaupt.

Eine Parallele zum Spiel gab es vor zwei Jahren, als Dänemark sein erstes Match nach dem Gewinn des Weltmeistertitels ebenfalls verloren hatte – damals in der EM-Qualifikation gegen Montenegro.

Am Sonntag hat das Team um Mikkel Hansen bereits die Möglichkeit, Revanche zu nehmen, wenn es zu einem erneuten Aufeinandertreffen zwischen Dänemark und Nordmazedonien kommt.