HANDBALL

Sandra Tofts Enttäuschung wächst und wächst

Sandra Tofts Enttäuschung wächst und wächst

Sandra Tofts Enttäuschung wächst und wächst

Esbjerg
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Sandra Toft war eine der besten Torhüterinnen bei der Weltmeisterschaft. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

Das Fiasko bei der Handball-Weltmeisterschaft in Japan ist bei Torhüterin Sandra Toft noch lange nicht vergessen. Im Gegenteil: Es wird immer schlimmer.

Die Zeit heilt alle Wunden, heißt es  im Volksmund so schön. Doch bei einigen dauert es länger, als bei anderen. Dies gilt auch in der Welt des Sports.

Am 11. Dezember hat das dänische Nationalteam sein letztes WM–Spiel in Japan absolviert. Ein Unentschieden gegen Serbien reichte nicht, um für die Olympiaqualifikation in Frage zu kommen.

Eine riesige Enttäuschung für die komplette Mannschaft und besonders für Torhüterin Sandra Toft, die bei dem Turnier herausragende Leistungen gezeigt hatte. 

„Die Enttäuschung hat sich überhaupt  noch  nicht gelegt. Es wird eher schlimmer und schlimmer, muss ich zugeben“, sagte Sandra Toft in einem Interview mit „Jydske Vestkysten“. „Es ist so unglaublich traurig, dass wir nicht bei Olympia dabei sind. Das geht mir sehr nah“, so die Keeperin von Brest Bretagne Handball.

Die nächste große Aufgabe für die Nationalmannschaft steht im Dezember 2020 an, wenn die Europameisterschaft in Dänemark und Norwegen ausgetragen wird. 

Eine neue Chance auf die Olympischen Spiele gibt es erst in vier Jahren. 

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