HANDBALL
Ukraine kein echter Prüfstein für Dänemarks Handballerinnen
Ukraine kein echter Prüfstein für Dänemarks Handballerinnen
Ukraine kein echter Prüfstein für Dänemarks Handballerinnen
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Die dänische Handball-Nationalmannschaft der Frauen hat sich im vorletzten WM-Test mit 35:18 gegen die Ukraine durchgesetzt. Torhüterin Sandra Toft schien teilweise unüberwindbar.
Obwohl der Widerstand nicht sonderlich groß war, kann die dänische Handball-Nationalmannschaft mit ihrem Auftritt gegen die Ukraine am Sonnabend sehr zufrieden sein. Das Testspiel ist sicher mit 35:18 gewonnen worden, und besonders auf der Position der Torhüterin wusste das dänische Team zu überzeugen.
In der ersten Halbzeit hatte Sandra Toft eine überragende Quote von 55 Prozent gehaltene Bälle. Ohne eine funktionierende Abwehr ist dies natürlich nicht möglich.
In der zweiten Hälfte bekam Althea Reinhardt die Möglichkeit, sich für weitere Einsätze zu empfehlen. Obwohl ihre Quote nicht ganz so gut war wie die von Sandra Toft, machte auch sie ihre Sache gut.
„Unsere Torhüterinnen sind absolute Weltklasse und Sandra Toft verstärkt dieses Gefühl“, sagte Nationaltrainer Jesper Jensen nach der Partie. „Dass beide Torhüterinnen heute so gut gehalten haben, bestätigt uns darin, dass wir es uns erlauben können, in der Halbzeit zu wechseln.“
Zu viele Kontertore
Die Ukraine bekam in der einseitigen Partie kein Bein auf den Boden und lag schon am Ende der ersten Hälfte mit 9:17 zurück. Durch die vielen Paraden entstanden auch viele Kontertore. Fast schon zu viele, findet Jesper Jensen.
„Wir konnten im Angriff nicht so viele Dinge ausprobieren, weil die Spielerinnen natürlich die Gelegenheiten genutzt haben, die sich ihnen boten. Gegen die Ukraine war es sehr einfach, zu großen Möglichkeiten zu kommen – zum Beispiel bei den vielen Kontern“, so der dänische Trainer.
Am Sonntag kommt es erneut zum Duell der beiden Nationalmannschaften, danach geht es nach Spanien, wo am 2. Dezember die Weltmeisterschaft beginnt.
Das dänische Team trifft in der Gruppenphase auf Südkorea, Kongo und Tunesien.