Eishockey

USA erteilt Dänemark eine Lehrstunde

USA erteilt Dänemark eine Lehrstunde

USA erteilt Dänemark eine Lehrstunde

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Köln
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Foto: Scanpix/Jan Korsgaard

Die dänischen Kufencracks wurden gegen die USA für individuelle Fehler gnadenlos bestraft und kassieren eine deutliche 2:7-Pleite.

Die dänischen Kufencracks wurden gegen die USA für individuelle Fehler gnadenlos bestraft und kassieren eine deutliche 2:7-Pleite. 

Dabei hatte Nationaltrainer Janne Karlsson noch vor der Partie die Losung ausgegeben sich keine unnötigen Strafen einzuhandeln, denn das würde auf höchstem Niveau eben gnadenlos bestraft. Doch seine Spieler schienen ihn nicht erhört zu haben. Bereits das erste Gegentor viel Unterzahl. Die Amerikaner waren insbesondere im ersten Drittel technisch und physisch der dänischen Auswahl überlegen, auch wenn Morten Madsen nach dem zwischenzeitlichen 0:2 noch den Anschluss herstellte. Doch erneut eine Unterzahl besiegelte der 1:3-Rückstand nach dem ersten Drittel.

Im zweiten Drittel startete Dänemark wesentlich besser und setzte durch Aggressivität und Laufbereitschaft die USA in ihrem eigenen Drittel fest. Der verdiente Lohn war der erneute Anschlusstreffer von Nicklas Hardt, der einen Fehler des amerikanischen Verteidigers eiskalt ausnutzte. Dänemark blieb auch weiterhin am Drücker und hatte mehrfach sehr gute Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen, allerdings blieb die aus den Vorbereitungsspielen bekannte Ineffektivität vor dem Tor ein konstanter Begleiter. Ein erneuter einfacher Fehler in der Verteidigung nutzte die USA, um auf 4:2 davonzuziehen. Dänemark schien geschockt und verlor das Momentum. Bis zum Ende des zweiten Drittels klingelte es noch zwei weitere Male im dänischen Tor.

Vor dem Schlussdrittel war der Drops somit fast gelutscht, und Dänemark versuchte sich noch achtbar aus der Affäre zu ziehen. Am Ende verloren die dänischen Kufencracks die Partie aufgrund zu vieler Zeitstrafen und individueller Fehler verdient mit 2:7.

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