HANDBALL-EM

Viele Fehler beunruhigen Nikolaj Jacobsen

Viele Fehler beunruhigen Nikolaj Jacobsen

Viele Fehler beunruhigen Nikolaj Jacobsen

Debrecen/Apenrade
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Der dänische Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen war während der zweiten Halbzeit gegen Montenegro alles andere als zufrieden. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

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Beim EM-Auftaktsieg der dänischen Handball-Nationalmannschaft gegen Montenegro war nicht alles Gold, was glänzte. Auch Rasmus Lauge spricht von „Kinderfehlern“.

Ein 30:21 gegen Montenegro beim EM-Auftakt der dänischen Handball-Nationalmannschaft. Das klingt zunächst einmal ganz ordentlich. Doch viele Fehler und mangelnde Energie bereiten Trainer Nikolaj Jacobsen Sorgen.

„Die erste Hälfte hat mir gut gefallen; wir hatten viele Dinge gut im Griff“, sagt Nikolaj Jacobsen nach der Partie. „In der zweiten Hälfte haben wir nicht gut gespielt. Wir haben viel zu viele Fehler gemacht. Ich glaube, es waren insgesamt zehn technische Fehler – so viele machen wir normalerweise innerhalb von drei bis vier Spielen.“

Auch die mangelnde Energie am Anfang der zweiten Hälfte sei alles andere als zufriedenstellend gewesen, so Jacobsen. 

Positiver Start trotz „Kinderfehlern“

Rückraumspieler Rasmus Lauge stimmt ihm zu und spricht dabei von „Kinderfehlern“.

„Es gab etwas Nervosität und Kleinigkeiten, die wir alle abschütteln müssen – mich inklusive. Die zweite Halbzeit war nicht in Ordnung. Daraus müssen wir unsere Lehren ziehen und unseren Fokus auf Slowenien richten“, sagt der Veszprem-Profi.

Bis auf die nicht nominierten Aaron Mensing, Niclas Kirkeløkke und René Antonsen sind alle 16 Spieler gegen Montenegro zum Einsatz gekommen. Dies sei laut Nikolaj Jacobsen wichtig für den weiteren Verlauf des Turniers. Und der Start letztendlich deutlich besser als vor zwei Jahren mit der Auftaktniederlage gegen Island.

„Jetzt hat das Turnier für uns begonnen. Wir haben einen deutlich besseren Start erwischt als bei der jüngsten EM, das ist also in Ordnung“, so der Nationaltrainer.

Das nächste Spiel steht für Dänemark am Sonnabend gegen Slowenien an.

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