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„Wir haben Geschichte geschrieben“

„Wir haben Geschichte geschrieben“

„Wir haben Geschichte geschrieben“

Kairo
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Jubel auf der dänischen Bank im WM-Finale gegen Schweden. Foto: Jonas Ekströmer/Ritzau Scanpix

Nikolaj Jacobsen war nach der Schlusssirene völlig platt, aber wahnsinnig stolz auf seine Mannschaft. Die Breite war bei der erfolgreichen Titelverteidigung der Schlüssel zum Erfolg.

„Ich bin beeindruckt, wie wir uns nach der Enttäuschung bei der EM 2020 wieder aufrappeln konnten und den WM-Titel verteidigen konnten. Wir haben Geschichte geschrieben“, sagte Dänemarks Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen nach dem 26:24-Sieg im WM-Endspiel gegen Schweden zu „TV2“.

Dänemark ist die erst vierte Nation, die in der Geschichte der Handball-Weltmeisterschaften den Titel verteidigen konnte.

Ausgelassene Freude nach der Schlusssirene. Foto: Jonas Ekströmer/Ritzau Scanpix

„Es war die WM der jungen Spieler. Sie haben diese WM erobert. Es ist bemerkenswert, wie der eine Debütant nach dem anderen reingekommen ist und auf dem höchsten Niveau gespielt hat. Es war nicht nur jedes Mal Mikkel. Als es schwarz aussah, kam Jacob Holm und hat das Spiel entschieden“, meint Torhüter Niklas Landin zu „TV2“.

Ein ausschlaggebender Faktor war allerdings auch der Torwart selbst, unterstrich Henrik Møllgaard.

„Als es darauf ankam, hat er gezeigt, wer die Nummer eins ist“, lobt Dänemarks Abwehrchef seinen Schlussmann: „Wo in anderen Endrunden alles auf den Schultern von zwei bis vier Spielern verteilt war, haben sich diesmal alle angeboten und zu verschiedenen Zeitpunkten dazu beigetragen, die Spiele zu unseren Gunsten zu entscheiden.“

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