Günther betont personelle Kontinuität in Landesregierung

Günther betont personelle Kontinuität in Landesregierung

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dpa
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Günther betont personelle Kontinuität in Landesregierung Foto: Christian Charisius/dpa

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Unterschiede ja, aber alle ziehen an einem Strang - so schildert Ministerpräsident Günther das schwarz-grüne Verhältnis an der Förde. Am Personal auf dem Regierungsschiff will er nichts ändern.

Nach Meinung von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther steht die schwarz-grüne Landesregierung auf einem soliden Fundament. Für die Herausforderungen dieser Zeit sei sie gut gerüstet. Unterschiede zwischen CDU und Grünen verschweige das Bündnis nicht, sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Verschiedene Parteien kämen selbstverständlich immer von unterschiedlichen Positionen, das sei auch bei Union und Grünen nicht anders.

„Wir sehen diese Unterschiedlichkeit aber als Stärke, weil wir keine Koalition des kleinsten gemeinsamen Nenners bilden, sondern beide Partner ihre Punkte machen können“, sagte Günther. „Die Zusammenarbeit ist ausgesprochen freundschaftlich, vertrauensvoll und davon geprägt, dass wir an einem Strang ziehen.“

Nach seinem Eindruck registrierten das außer der Opposition auch die Menschen in Schleswig-Holstein, meinte der Ministerpräsident. „Sie erkennen wahrnehmbar einen Unterschied zwischen Bundespolitik und Landespolitik.“ Das zeigten auch die positiven Zustimmungswerte für die Landesregierung.

„Wir steuern das Land sicher durch die multiplen Krisen dieser Zeit und mein Ziel ist es, dass uns das mit der Kontinuität, die die Menschen von uns gewohnt sind, auch bis zum Ende der Legislaturperiode gelingt“, sagte Günther auf die Frage, ob eine Kabinettsumbildung kommen könnte. „Wir haben ein hervorragend aufgestelltes Kabinett und daher sehe ich keinen Bedarf, daran irgendetwas zu ändern.“

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